Ein besorgniserregender Vorfall ereignete sich kürzlich im Wat Si Bun Rueang in Nakhon Phanom. Ein Mönch, der als 65-jähriger Luechai identifiziert wurde, steht im Mittelpunkt eines Angriffs, bei dem ein 27-jähriger Mann namens Supicha mit einer Machete schwer verletzt wurde.
Laut Aussagen des Mönchs wollte er sich nur gegen einen mutmaßlichen Dieb verteidigen. Die Polizei wurde alarmiert, nachdem ein Bericht über den Vorfall eingegangen war. Als die Beamten am Tatort eintrafen, fanden sie eine blutbefleckte Machete, die etwa 30 Zentimeter lang und 1 Meter lang war.
Luechai war vor Ort und bereit, seine Sicht der Dinge darzulegen. Laut Luechai geschah der Vorfall, während er vor seiner Hütte sang. Supicha hatte hinter der Hütte mit dem Graben nach Grillen begonnen und dabei fünf Löcher gegraben. Der Mönch berichtete, dass Supicha, während er laut sang, sich unberechenbar verhielt.
Luechai konfrontierte ihn und bat ihn freundlich, die Löcher zuzuschütten, um nächtliche Unfälle zu vermeiden. Er schilderte, dass Supicha daraufhin mit dem Spaten drohte. „In einer Notwehrreaktion nahm ich eine Machete von meiner Hütte und schlug auf ihn ein“, erklärte Luechai.
Supicha hingegen gibt an, dass er keinen Anlass gegeben habe, angegriffen zu werden. Seiner Darstellung nach war er nur im Tempel beschäftigt und habe nach Grillen gegraben. „Plötzlich griff mich der Mönch mit einer Machete an. Ich blockte, aber mein Arm wurde verletzt“, sagte Supicha. Auch er spekulierte über die Motive hinter dem Angriff und vermutete, dass Luechai ihn fälschlicherweise verdächtigt habe.
Ein Nachbar, der 68-jährige Thanachai Neerasamit, bestätigte, dass er nach dem Vorfall von Luechai kontaktiert wurde. Als er eintraf, fand er Supicha verletzt vor dem Tempel liegen und brachte ihn sofort ins Krankenhaus.
Die Rückmeldungen der Polizei offenbaren, dass Supicha bereits vorbestraft ist und zuvor mehrfach aus einem Drogenrehabilitationszentrum geflohen war. Die Polizei hat Luechai vorübergehend festgenommen, um seine Aussagen zu überprüfen, und er wird weiterhin befragt.
Besorgnis äußerten die Verwandten des Mönchs und forderten ihn auf, in sein Kloster im Bezirk Renunakhon zurückzukehren, um mögliche Vergeltungsmaßnahmen von Supichas Familie zu vermeiden.
Dieser Vorfall wirft nicht nur Fragen zur Sicherheit im Tempel auf, sondern stellt auch die Herausforderungen in der zwischenmenschlichen Kommunikation in der heutigen Zeit in den Kontext.
Der Angriff ist ein besorgniserregendes Beispiel für Konflikte, die aus Missverständnissen entstehen können, besonders in Gemeinschaften, in denen jeder sein Leben in Harmonie und Frieden verbringen möchte.