Chachoengsao — Die Polizei wurde zu einem Haus gerufen, in dem ein grausamer Mord stattfand… oder doch nicht?
- In der Provinz Chachoengsao behauptete ein Vater, sein Sohn sei ermordet und in einen Kleiderschrank in einem Zimmer des Nachbarhauses gelegt worden.
- Als Polizei und Rettungsteams den Fall untersuchten, stellte sich die Situation als etwas verwirrender heraus.
- Heute früh gegen 7 Uhr erhielt Suraya Phumivat, stellvertretender Inspektor der Polizeistation Bang Pakong, die Meldung, dass eine Person in einem Zimmer in Bang Pakong in der zentralen Provinz Chachoengsao erstochen worden sei.
- Nach Eingang der Meldung eilte die Polizei zusammen mit der Inspektionsleitung und der Rettungseinheit von Chachoengsao zu dem Ort des Geschehens.
- Der Vorfall wurde aus einem einstöckigen Fertighauszimmer gemeldet.
Der Tatort wurde von dem 50-jährigen Paisan entdeckt, einem Mann, der in dem Zimmer am Ende der Reihe wohnte.
Paisan erklärte, er habe eine Beinverletzung erlitten, die sein Sohn bei einem Streit verursacht habe.
Der Mann sagte der Polizei, dass er einen üblen Geruch aus dem Nachbarzimmer wahrgenommen habe.
Als er genauer nachsah und durch das Fenster spähte, wurde der Geruch noch stärker.
Er vermutete, dass sein Sohn ermordet und seine Leiche im Kleiderschrank oder im Badezimmer versteckt worden sein könnte.
Als die Polizei die Zimmertür öffnete, wurde sie tatsächlich von einem üblen Geruch überrascht, der nur aus dem Badezimmer kam.
Als sie jedoch die Badezimmertür öffneten, fanden sie keine Leiche.
Nachdem Paisan behauptet hatte, aus dem Kleiderschrank sei Blut gesickert, öffnete die Polizei den Schrank, fand aber nichts darin.
Dies gab sowohl der Polizei als auch den Rettungskräften Rätsel auf.
In einem Gespräch mit Paisan deutete dieser an, dass er sich das ganze Szenario möglicherweise nur eingebildet habe.
Aus dem Umfeld von Paisan war zu erfahren, dass sein Sohn nach einer Meinungsverschiedenheit mit ihm im Monat zuvor in die Provinz Samut Prakan gezogen und seitdem nicht mehr zurückgekehrt war.
Dies veranlasste die Polizei zu dem Schluss, dass vielleicht gar kein Mord oder ein Verbrechen vorliegt.
Vielleicht litt Paisan auch nur unter Wahnvorstellungen oder einer Verschlechterung der geistigen Gesundheit.