Loy Krathong und Muay Thai sollen für das imma­terielle Kul­turerbe der UNESCO vorgeschla­gen werden

Bangkok — Thai­land bere­it­et sich darauf vor, das Loy-Krathong-Fest und Muay Thai bei der Organ­i­sa­tion der Vere­in­ten Natio­nen für Erziehung, Wis­senschaft und Kul­tur (UNESCO) vorzuschla­gen und ihre Auf­nahme in die Liste des imma­teriellen Kul­turerbes im Jahr 2024 zu beantragen.

Nach Angaben des Gen­eraldirek­tors der Abteilung für Kul­tur­förderung, Kow­it Phaka­mas, ist die Ausar­beitung der Doku­mente, in denen das Wis­sen über diese kul­turellen Ele­mente zusam­menge­tra­gen wurde, zu 70 % abgeschlossen. Es wird erwartet, dass die Vorschläge bis zum 31. März 2024 vom Kabi­nett genehmigt wer­den, bevor sie bei der UNESCO ein­gere­icht wer­den. Die Prü­fung solch­er Vorschläge durch die UNESCO dauert jedoch in der Regel 3 – 5 Jahre.

Derzeit hat Thai­land drei Ele­mente in die Liste des imma­teriellen Kul­turerbes der UNESCO aufgenom­men: (1) Nora, Tanz­dra­ma in Südthai­land (2021), (2) Nuad Thai, tra­di­tionelle thailändis­che Mas­sage (2019) und (3) Khon, Masken­tanz­dra­ma (2021). (PRD)