Lei­t­en­der Arzt des Polizeikranken­haus­es sagt, Thaksins Gesund­heit­szu­s­tand sei weit­er­hin besorgniserregend

BANGKOK — Der ehe­ma­lige Pre­mier­min­is­ter Thaksin Shi­nawa­tra wurde am Woch­enende immer noch im Kranken­haus behan­delt, und ein lei­t­en­der Arzt sagte, sein Zus­tand sei drei Tage nach sein­er his­torischen Rück­kehr aus dem Exil weit­er­hin besorgniserregend.

Der 74-jährige Thaksin wurde ins Kranken­haus ein­geliefert, nach­dem er in der ersten Nacht im Gefäng­nis, in dem er wegen Inter­essenkon­flik­ten und Macht­miss­brauchs zu acht Jahren Haft verurteilt wurde, unter Engege­fühl in der Brust und hohem Blut­druck litt.

Sopon­rat Sing­ha­jaru, ein lei­t­en­der Arzt im Bangkok­er Polizeikranken­haus, teilte Reportern mit, dass der ehe­ma­lige Pre­mier­min­is­ter hus­tete und fügte hinzu, dass ​“nach den Rönt­ge­nauf­nah­men der Lunge die Herz- und Lun­gen­spezial­is­ten immer noch besorgt sind”. Er lehnte es auf­grund der Ver­traulichkeit der Patien­ten ab, nähere Angaben zu machen.

Thaksin kam am Dien­stag (22. August) an, bevor er zu einem Gericht, einem Gefäng­nis und Stun­den später in ein Kranken­haus gebracht wurde, am sel­ben Tag, an dem Sret­tha Thav­isin von der Pheu Thai Partei zum 30. Pre­mier­min­is­ter gewählt wurde.