Chiang Mai — Ein 15-jähriger Junge wurde von einer Gruppe von fünf Jugendlichen brutal verprügelt und ermordet, die seine Leiche anschließend in ein Wasserreservoir in Chiang Mai warfen.
Die Angreifer im Alter zwischen 15 und 17 Jahren gaben die Tat zu und nannten als Motiv eine Abneigung gegen den Charakter des Opfers.
Die Strafverfolgungsbehörden haben fünf Jugendliche festgenommen, die für den brutalen Mord an einem Teenager in Mae Chaem, Chiang Mai, verantwortlich sind.
Das Opfer, das nur unter dem Namen A bekannt ist, wurde gestern in einem Abflussrohr am San Nong Stausee entdeckt, nachdem die Suche nach ihm am Dienstagabend begonnen hatte.
Zunächst war man davon ausgegangen, dass er auf der Flucht vor einer Auseinandersetzung ertrunken war, doch die anschließenden Ermittlungen ergaben eine weitaus schlimmere Todesursache.
Eine von der örtlichen Polizei und einem Gerichtsmediziner des Krankenhauses durchgeführte Autopsie ergab, dass der Junge schwere Kopfverletzungen durch einen stumpfen Gegenstand erlitten hatte.
Diese Beweise sowie Zeugenaussagen führten zu dem Schluss, dass es sich bei dem Tod des Jungen um einen Mord und nicht um einen Unfall handelte.
Die Leiche des jungen Opfers war absichtlich im Wasser versteckt worden, um das Verbrechen zu vertuschen.
Das Ermittlungsteam der Polizeistation Mae Chaem konnte alle fünf Verdächtigen, die an dem Angriff beteiligt waren, schnell ausfindig machen und festnehmen.
Während des Verhörs gestanden die Teenager im Alter von 15 bis 17 Jahren die Tat.
Sie äußerten Feindseligkeit gegenüber dem Verstorbenen und behaupteten, er habe eine unangenehme Persönlichkeit gehabt und sei ein Schulabbrecher gewesen, was ihre Verachtung geschürt haben könnte.
Den Geständnissen der Verdächtigen zufolge stellte die Gruppe das Opfer zur Rede, woraufhin der Junge in Panik flüchtete.
Die Verfolgungsjagd endete damit, dass das Opfer gefangen und brutal angegriffen wurde und seine Leiche ins Wasser geworfen wurde, berichtete KhaoSod.
Die Polizei hat inzwischen eine Nachstellung mit den Beschuldigten am Tatort durchgeführt.