Ein Ehemann hat seine eigene Frau angeschossen — und sie dann über 260 Kilometer in seinem Pick-up durch die Nacht geschleppt! Die Tat ereignete sich am 18. April in Pattaya, nach einem Streit, der live per Video an eine Freundin übertragen wurde.
„Lass mich mein Kind ein letztes Mal sehen!“
Die 26-jährige Thidaporn, eine Markthändlerin, rief ihre Freundin Nan (32) verzweifelt an — mit Tränen in den Augen bat sie: „Zeig mir mein Kind!“. Minuten später hörte Nan Schüsse. Als sie am Tatort eintraf, war Thidaporn bereits von ihrem Ehemann Krat entführt worden.
Fünf Schüsse — dann Flucht im orangenen Pick-up
Nachbarn berichten von heftigen Szenen: „Er schoss erst in den Boden, dann in ihr Bein!“, sagt Augenzeuge Suthee (46). Als Thidaporn am Boden lag, feuerte Krat drei weitere Schüsse — teils auf sie, teils in die Luft. Dann lud er sie in seinen Mitsubishi Triton und raste davon.
Drogen, Wut und ein Racheakt
Laut dem Vater des Opfers war Krat gewaltbereit und drogenabhängig. Thidaporn hatte ihn bereits verlassen — doch an diesem Abend tauchte er plötzlich auf. CCTV-Aufnahmen zeigen den Streit: „Weißt du, wie schwer ich für unser Geld arbeite?“, schrie sie — doch er antwortete mit Kugeln.
Nach 260 km endete die Fahrt — im Krankenhaus
Gegen 22:10 Uhr brachte Krat seine angeschossene Frau ins Phanom Thuan Hospital in Kanchanaburi — dann floh er. Die Ärzte behandeln nun eine Schusswunde am Bein, doch das psychische Trauma bleibt.
Polizei jagt den flüchtigen Täter!
Die Ermittler sichern Blutspuren, Patronenhülsen und das Video als Beweise. Ein Haftbefehl gegen Krat wird vorbereitet. Doch wo ist er? „Wir finden ihn!“, verspricht die Polizei.