Schwere Luftangriffe und Gefechte erschüttern die thailändisch-myanmarische Grenzregion! In der Nacht zum 18. April bombardierte die myanmarische Armee Stellungen der Karen-Rebellen — nur 2 Kilometer von Thailand entfernt. Hunderte Zivilisten flohen in Panik über die Grenze, darunter 53 Kinder!
„Sie warfen Bomben — Wir rannten um unser Leben!“
Betroffene berichten von entsetzlichen Szenen: Myanmarische Kampfflugzeuge vom Typ YAK-130 griffen das Dorf Mopu Sue an, während Bodentruppen mit Schwerternwaffen zurückgeschlagen. Die Karen National Liberation Army (KNLA) konterte mit einer Drohnenoffensive gegen eine Militärbasis. Die Folge: Ein neuer Flüchtlingsstrom nach Thailand.

Thailand richtet Sicherheitszone ein
In Huai Plakong (Provinz Tak) wurden 215 Flüchtlinge registriert — darunter 72 Frauen und 51 Mädchen. Sie finden vorläufig Schutz im Huai Plakong Forest Monastery. Das thailändische Militär ist in Alarmbereitschaft: „Wir sichern die Grenze und helfen den Opfern“, sagte Oberst Natthakorn Rueantip von der Ratchamanu Task Force.
Brenzlige Lage: Thailands Armee im Einsatz
Spezialeinheiten und Polizei patrouillieren entlang der Grenze, ausgerüstet mit Unterstützungswaffen. Hintergrund: Myanmar’s Militärjunta kämpft seit Jahren gegen ethnische Minderheiten — doch die jüngsten Angriffe gefährden erstmals direkt thailändisches Gebiet.
Wird Thailand in den Konflikt hineingezogen?
Die thailändische Regierung betont, neutral zu bleiben — doch die Angst vor einer Eskalation wächst. Sollte Myanmar weitere Luftschläge nahe der Grenze fliegen, könnte Thailand gezwungen sein, Luftabwehrmaßnahmen zu ergreifen.