Am 30. Januar 2025 erging im Strafgericht an der Ratchadaphisek Road ein mit Spannung erwartetes Urteil im Mordprozess gegen den 37-jährigen Praween „Kamnan Nok“ Janklai. In der Öffentlichkeit sorgte dieser Fall bereits für großes Aufsehen.
Praween wurde für schuldig befunden, die Erschießung des Inspektors Maj. Siwakorn Saibua, der der Autobahnpolizei Region 1 angehörte, geplant zu haben. Diese grausame Tat ereignete sich während einer Geburtstagsfeier in Nakhon Pathom am 6. September 2023.
Die Ermittlung und das Gerichtsverfahren wurden stark von den Aussagen von Zeugen geprägt. Besonders bedeutsam war die Aussage eines wichtigen Zeugen, der erklärte, Praween habe dem Schützen vor der Schießerei ein Zeichen gegeben.
Diese Hinweise waren für das Gericht entscheidend, da sie als schlüssig und glaubwürdig angesehen wurden.
Darüber hinaus wurde beim Angriff auch Pol. Lt. Col. Wasin Panppee schwer verletzt, was weiterer Beweis für die Brutalität der Tat war.
Ursprünglich war Praween zum Tode verurteilt worden, doch das Gericht entschied, die Strafe auf lebenslange Haft zu reduzieren, nachdem er die Familie des verstorbenen Inspektors entschädigt hatte. Trotz seiner Verurteilung hatte Praween immer alle Vorwürfe bestritten und kämpfte vehement gegen das Urteil, doch das Gericht stellte sich gegen ihn.
Die Entwicklung in diesem bemerkenswerten Fall wirft zahlreiche Fragen auf und erhält in den Medien reichlich Aufmerksamkeit. Die Entscheidung des Gerichts bietet eine komplexe Perspektive auf die Themen Gewaltdelikte und deren rechtliche Folgen in Thailand.