In einer beeindruckenden Operation haben lokale Behörden in Pathum Thani, Thailand, einen bedeutenden Meth-Dealer mit Sitz in Khlong Luang festgenommen. Diese Festnahme resultierte aus einer gründlichen Durchsuchung, bei der ein verlassenes Fahrzeug mit einer großen Menge Drogen und Schusswaffen entdeckt wurde.
Die Operation wurde von Amornritpol Khiaorungphet, dem stellvertretenden Distriktchef von Khlong Luang, und Nuttanan Nimmnuan, dem stellvertretenden Distriktchef von Thanyaburi, geleitet. Das Team führte eine intensive Durchsuchung eines blauen Chevrolet, der auf der Rangsit-Nakhon Nayok 12 in Prachathipat geparkt war, durch.
Die Durchsuchung erfolgte kurz nach der Festnahme eines Drogenhändlers, die den Ermittlern wertvolle Hinweise zur Entdeckung weiterer Schmuggelware lieferte. Im Inneren des Fahrzeugs fanden die Beamten 11.200 Methamphetamintabletten sowie 10,4 Gramm Crystal Meth. Darüber hinaus wurden zwei 9‑mm-Schusswaffen und insgesamt 58 Stück Munition beschlagnahmt.
Amornritpol Khiaorungphet erklärte, dass die Festnahme auf eine öffentliche Beschwerde beim Damrongtham Centre im Bezirk Khlong Luang zurückzuführen sei. Anwohner hatten verdächtige Aktivitäten in einem nahegelegenen Haus gemeldet, wo Jugendliche beim Drogenkonsum beobachtet wurden.
Dies führte zu einer weiteren Durchsuchung der Örtlichkeit durch lokale Verwaltungsbeamte zusammen mit der Thung Luang Task Force. Im Zuge dieser Ermittlungen wurde unter den Festgenommenen auch der 52-jährige Phiphop identifiziert. Zusätzlich zu den bereits gefundenen Drogen wurden bei seiner Festnahme 71 Meth-Tabletten und 6,8 Gramm Crystal Meth sichergestellt.
Die entdeckte Drogenmenge im Fahrzeug deutete auf eine umfangreiche Drogenhandelstätigkeit hin. Hinweise deuten darauf hin, dass Phiphop Medikamente in Chargen von 10.000 Tabletten zu einem Preis zwischen 13.000 und 15.000 Baht bezogen hat. Diese wurden dann an vorher festgelegten Orten zur Abholung hinterlegt.
Phiphop verkaufte die Drogen weiter zu Preisen zwischen 15.000 und 18.000 Baht, beliefert sowohl lokale Kleinhändler als auch treue Kunden. Er gestand, dass er bereits zuvor zwei Gefängnisstrafen verbüßt hatte und seit mehreren Jahren auf freiem Fuß war. Während dieser Zeit verdiente er sein Geld als Amuletthändler, wie KhaoSod berichtete.