Mueang Sisaket — Ein unerwarteter Vorfall an der Universität von Sisaket sorgte für Aufregung, als eine psychisch instabile Frau am Sonntag, dem 15. September, auf dem Universitätsgelände umherirrte.
Die etwa 40 Jahre alte Frau, die nur mit einer lila Oberbekleidung und grünen Hosen ausgestattet war, stellte sich als Barfußgängerin mitten auf einem Fußballplatz im Regen dar.
Die Sicherheitspersonen der Universität versuchten zunächst, die Frau zu beruhigen, wurden jedoch körperlich angegriffen, als sie sie daran hindern wollten, das Gelände zu betreten. Daraufhin wurde die Polizei alarmiert, die schnell reagierte und zum Tatort eilte.
Bei ihrer Ankunft entdeckten die Beamten die aufgeregte Frau, die ständig davon sprach, dass sie einen Flug nach Chiang Rai ertappen müsse, um dort bei den Fluthilfemaßnahmen zu helfen.
Die Frau behauptete, sie habe bereits Hilfsgüter vorbereitet und müsse nur noch kurze telefonische Anweisungen erhalten, um ihre Pläne in die Tat umzusetzen.
Dies zeigte ein starkes Bedürfnis, aktiv in einer Notsituation zu helfen, jedoch auch eine deutliche psychische Instabilität, die für alle Anwesenden besorgniserregend war.
Die Polizei brachte die Frau schnell ins Sisaket-Krankenhaus, um sie dort zu untersuchen und medizinisch zu versorgen. Zudem wurde ein Kontakt zu ihren Angehörigen hergestellt, um sicherzustellen, dass sie die erforderliche Unterstützung und Pflege erhielt.
Der Vorfall erinnerte an die Wichtigkeit der psychischen Gesundheit und der Notwendigkeit, hilfsbedürftige Personen rechtzeitig zu unterstützen. Die Ereignisse werfen auch ein Licht auf die Herausforderungen, denen Sicherheitspersonal und Polizei gegenüberstehen, wenn sie mit psychisch instabilen Menschen umgehen müssen.
Der Vorfall an der Universität von Sisaket wird voraussichtlich weitere Diskussionen über Unterstützungssysteme und die Notwendigkeit besserer Ressourcen für psychische Gesundheit nach sich ziehen.