In einem bizarren Vorfall in der Provinz Chon Buri wurde ein Essenslieferant mit einer gruseligen Ausrede konfrontiert, als ein Kunde sich weigerte, für seine KFC-Bestellung zu zahlen.
Die 33-jährige Penapha, die als Lieferantin arbeitet, erzählte der Polizei von ihrem Albtraum, der in der Nacht des 1. Oktobers begann. Penapha erhielt einen Notruf, nachdem sie zu einem gemieteten Zimmer gefahren war, um die Bestellung über 850 Baht zu überbringen.
Dort traf sie auf den Kunden Than, der aussagte, er hätte die Bestellung nicht aufgegeben, sondern sei von dem Geist seiner verstorbenen Freundin dazu gezwungen worden.
Diese surreal anmutende Behauptung sorgte nicht nur für Verwirrung, sondern auch für Besorgnis bei den Beamten der Don Hua Lo-Station, die bald eintrafen, um die Situation zu klären.
Die Essenslieferantin berichtete der Presse: „Als ich ankam, sagte er, er habe kein Geld und ein Geist habe das Essen bestellt. Er drohte sogar, dass er jemanden umbringen könnte, wenn er zu hungrig werde.“ Dies machte deutlich, wie ernst und beunruhigend die Situation für Penapha war, die bereits vorher bei diesem Kunden beliefert hatte, der damals ohne Probleme zahlte.
Die gerichteten Auflagen, die der Essenslieferant zu beachten hatte, ließen ihr jedoch keinen Spielraum. „Ich konnte die Bestellung im System nicht stornieren, weil es gegen die Unternehmensrichtlinien verstößt.
Ein Verlust von 850 Baht wäre für mich ein erheblicher finanzieller Rückschlag“, erklärte sie. Die Angst und Ungewissheit über mögliche Konsequenzen machten den Vorfall zu einer stressigen Erfahrung.
Die Polizeibeamten, besorgt um das Wohlergehen aller Beteiligten, vermuteten, dass Than möglicherweise psychische Probleme hatte und entschieden sich, Penapha zu helfen. Sie brachten sie und den strittigen Kunden zur Polizeiwache Don Hua Lo, um die Angelegenheit zu klären.
Dort zeigten die Polizisten Teamgeist: Gemeinsam zahlten sie die 850 Baht, um Penapha für ihre Arbeit zu entschädigen. Dieser Vorfall wirft nicht nur Fragen über die Gruselgeschichten auf, die Menschen manchmal erfinden, um unangenehme Situationen zu umgehen, sondern beleuchtet auch die Herausforderungen, denen Lieferanten in ihrem Alltag ausgesetzt sind.
Die Polizei bestätigte der Presse, dass sie als Vermittler fungiert hat, um sicherzustellen, dass sowohl der Kunde als auch die Lieferantin gerecht behandelt wurden.
Die Geschichte erinnert daran, wie unvorhersehbar das Leben im täglichen Kampf um Existenzgrundlagen sein kann und welche bizarren Lösungen Menschen finden, um aus der Sorge um Geld herauszukommen.