Am 5. Januar 2025 wurden in Pattaya vier ausländische Staatsangehörige von der Touristenpolizei festgenommen, nachdem ihre Beteiligung an unerlaubten Tätigkeiten im touristischen Sektor festgestellt wurde. Der Einsatz fand unter der Leitung von Oberstleutnant Piyapong Raksa und in Zusammenarbeit mit regionalen Beamten statt, die auf Berichte reagierten, wonach Ausländer ohne gültige Arbeitserlaubnis als Reiseleiter tätig waren.
Der Schwerpunkt der Überwachungsaktion lag auf der Umgebung des Bali Hai Piers im Bezirk Bang Lamung, Provinz Chonburi. Dort wurden vier Ausländer von den Beamten beobachtet, wie sie verdächtige Aktivitäten ausführten, darunter das Austauschen von Dokumenten und das Helfen von Touristen, die Boote nach Koh Larn bestiegen.
Bei der Identitätsprüfung der Verdächtigen stellte sich heraus, dass es sich um drei russische und einen indischen Staatsbürger handelte, die alle mit Touristenvisa eingereist waren — ein Visumstyp, der keine Erwerbstätigkeit erlaubt. Zudem fehlte ihnen die notwendige Arbeitserlaubnis laut thailändischem Recht.
Anklagen wegen „Arbeiten ohne Erlaubnis“ wurden erhoben, und die Verdächtigen wurden für weiterführende Ermittlungen und rechtliche Schritte an die Polizeistation von Pattaya übergeben.
Diese Maßnahmen zielen darauf ab, internationalen und einheimischen Touristen Vertrauen zu schenken, indem zentralen touristischen Zonen erhöhte Aufmerksamkeit gewidmet wird, um die Rechtskonformität und die Integrität des Tourismus in Thailand zu gewährleisten.