Foto: KhaoSod
Die Polizei hat einen verdächtigen Mann am nördlichen Busbahnhof in Bangkok festgenommen, nachdem ein Metalldetektor festgestellt hatte, dass er eine selbstgebaute Waffe bei sich trug.
Der Verdächtige, der als 43-jähriger Thanet aus Samut Prakan identifiziert wurde, hatte eine Waffe des Kalibers .38 und sechs Kugeln bei sich.
Der Vorfall ereignete sich gestern, als der Superintendent des Polizeireviers Bang Sue, Phuwadon Unphon, zusammen mit dem stellvertretenden Superintendent Worapat Sukhthai und Inspektor Wutidet Phorka ein Team anführte, um Thanet zu verhaften.
Er wurde wegen illegalen Besitzes einer Schusswaffe und des Tragens einer Waffe an einem öffentlichen Ort ohne triftigen Grund angeklagt.
Während einer Routinestreife am Busbahnhof im Bezirk Chatuchak bemerkten die Beamten, dass Thanet sich verdächtig verhielt und einen grünen Rucksack trug.
Bei der Überprüfung des Rucksacks mit einem Metallscanner entdeckten sie einen schwarzen Stoffbeutel, in dem sich eine selbstgebaute Waffe des Kalibers .38 und sechs Kugeln befanden.
Thanet gestand während des Verhörs, dass er die selbstgebaute Waffe von einem Freund namens Yut für 7.000 Baht gekauft hatte.
Die Transaktion fand in Samrong Tai, Bezirk Phra Pradaeng, Samut Prakan, statt.
Er gab zu, die Waffe ohne legale Genehmigung erworben zu haben.
Thanet wurde sofort festgenommen und zusammen mit den beschlagnahmten Gegenständen auf die Polizeistation Bang Sue gebracht, berichtet KhaoSod.
Selbstgebaute Schusswaffen sind in Thailand aufgrund ihrer weiten Verbreitung zunehmend ein Problem, was die Polizei dazu veranlasst, bei der Bekämpfung solcher illegalen Aktivitäten wachsam zu bleiben, um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten.
Die Bedeutung von routinemäßigen Sicherheitskontrollen und die Wirksamkeit von Metalldetektoren zur Verhinderung potenzieller Bedrohungen konnte bei diesem Vorfall nicht unterschätzt werden.