Foto: KhaoSod
Die Königlich Thailändische Polizei (RTP) fahndet dringend nach den Tätern, die auf das Auto eines Universitätsstudenten und ein nahe gelegenes Wohnheim in der Gemeinde Khon Kaen schossen und dabei erheblichen Schaden anrichteten.
Glücklicherweise wurde bei der Schießerei in einer scheinbar friedlichen Gemeinde niemand verletzt.
Ermittler der Polizeistation der Stadt Khon Kaen besuchten heute den Tatort in der Mittraphap Road, um die Videoaufnahmen rund um das Wohnheim und entlang der vermuteten Fluchtwege zu untersuchen.
Der beschädigte Pickup, auf den es die Bewaffneten abgesehen hatten, bleibt auf der Straße vor dem Wohnheim geparkt.
Der Superintendent der Polizeistation von Khon Kaen City, Yosawat Kaewsubthanyanich, erklärte, dass das Ermittlungsteam losgeschickt wurde, um das Videomaterial an den wichtigsten Orten zu prüfen, insbesondere in der Umgebung des Wohnheims und auf den möglichen Routen, die die Verdächtigen für das Verbrechen und die anschließende Flucht benutzt haben.
Ein Anwohner, der als Onkel A (ein Pseudonym) bezeichnet wird, gab an, dass er während des Vorfalls keine Geräusche gehört habe und bis zum Morgen nicht wusste, was passiert war.
Er bemerkte den Autobesitzer, der das Fahrzeug inspizierte, schenkte ihm aber keine große Aufmerksamkeit, da er davon ausging, dass der Student sich auf den Unterricht vorbereitete, da er eine Studentenuniform trug.
“Die Autos, die in diesem Wohnheim parken, finden normalerweise jeden freien Platz an der Straße. Die Studenten parken oft vor meinem Haus, und so etwas ist noch nie vorgekommen.
“Es hat noch nie ernsthafte Konflikte gegeben, da die Studenten hier im Allgemeinen nicht gewalttätig sind. Obwohl die Polizei dieses Wohnheim häufig besucht, gab es bisher keine Zwischenfälle, so dass ich keine Ahnung habe, warum es zu einer solchen Schießerei kam.
Die polizeilichen Ermittlungen dauern an, wobei die RTP-Beamten alle möglichen Hinweise prüfen und das Filmmaterial von Kameras in der Nähe auswerten.
Sie befragen auch Anwohner und mögliche Zeugen, um weitere Informationen über die Verdächtigen und ihre möglichen Motive zu sammeln, berichtet KhaoSod.