Die Polizei von Phuket ist aktiv auf der Suche nach einem ausländischem Staatsbürger, der beschuldigt wird, gefälschte US-Dollar in einer Wechselstube in Cherng Talay umzutauschen.
Der besagte Vorfall ereignete sich am 14. Dezember 2024 am Ai-Tem Money Exchange-Kiosk, nur wenige Schritte vom Eingang zum renommierten Laguna-Komplex entfernt.
Laut Berichten meldete der Mitarbeiter Dechawanit Sama-kas, dass ein 37-jähriger Mann namens Muzaffar Nishanov mit drei weiteren Ausländern gegen 14:50 Uhr in das Geschäft trat.
Nishanov reichte vier 100-Dollar-Scheine zur Umwandlung in thailändische Baht ein und zeigte seinen Reisepass zur Identifikation vor. Bei der Überprüfung entdeckte Dechawanit jedoch, dass es sich bei den Banknoten um Fälschungen handelte.
Die Situation eskalierte, als Nishanov, nun alarmiert über die Entdeckung, vehement die Rückgabe des Falschgeldes forderte. „Er war verärgert und bestand darauf, dass ich ihm die Scheine zurückgebe“, berichtete Dechawanit.
Die Geschehnisse nahmen einen dramatischen Wendepunkt, als Dechawanit erklärte, die Polizei verständigen zu müssen. In diesem Moment verließen Nishanov und seine Begleiter hastig den Wechselstube.
Das hiesige Polizeirevier in Cherng Talay erhielt um 16:22 Uhr am 14. Dezember die Meldung über diesen Vorfall und hat sofort eine kriminalpolizeiliche Untersuchung eingeleitet.
Die Polizei verpflichtet sich, Nishanov und seine Komplizen zu finden und bei ihrer Festnahme rechtliche Schritte einzuleiten, wie Phuket News berichtete. „Wir verfolgen die beteiligten Personen aktiv und werden nach ihrer Festnahme entsprechende Maßnahmen ergreifen“, so ein Polizeisprecher.
Erfreulicherweise entstand bei diesem Vorfall kein Sachschaden. Die Ermittlungen laufen weiter, während die Pressestelle der Polizei an der Aufklärung des Falls arbeitet.
In einer anderen, jedoch ähnlichen Nachricht wurde berichtet, dass die Polizei auf dem Chatuchak-Wochenendmarkt in Bangkok einen Chinesen festnahm, der im Besitz von 95 gefälschten 1.000-Baht-Banknoten war.
Die Beamten wurden am 27. Oktober 2024 alarmiert, als der Besitzer eines Brillengeschäfts, Phatcharanat, informierte, dass der Verdächtige, identifiziert als Su Zhenfeng, eine gefälschte 1.000-Baht-Note zur Bezahlung einer Brille verwendet hatte.
Die gegenwärtigen Entwicklungen sowohl in Phuket als auch in Bangkok unterstreichen die Herausforderungen, mit denen die thailändische Polizei konfrontiert ist, um Fälschungen und Betrugsversuche zu unterbinden.
Das öffentliche Bewusstsein bezüglich gefälschter Währungen wird durch solche Vorfälle gestärkt, während die Behörden entschlossen daran arbeiten, die Täter zur Rechenschaft zu ziehen.