Am Abend des 27. September ereignete sich in der thailändischen Stadt Ayutthaya ein erschütternder Vorfall, der die Gemeinde in Aufruhr versetzt hat. Im Bang Pa-In Industriegebiet fand ein Fabrikarbeiter beim Heimweg eine halbnackte Leiche, die im Kanal trieb.
Zunächst glaubte der Arbeiter, es handele sich um eine Puppe, doch die grausame Realität offenbarte sich schnell: Es war der Körper eines Mannes, der mehrfach erstochen worden war.
Die Behörden wurden um 17:30 Uhr von Polizeileutnant Nathakorn Damrongthanawan von der Bang Pa-In Polizeistation alarmiert. Sofort machte sich ein Rettungsteam auf den Weg zu dem schockierenden Fundort.
Die Leiche, die mit dem Gesicht nach unten im Kanal trieb, war nur teilweise sichtbar, da Kopf und Rücken aus dem Wasser ragten. Der Mann war schätzungsweise zwischen 30 und 40 Jahre alt, etwa 165 bis 170 cm groß, hatte kurze Haare und einen Bart. Kleidung trug er lediglich in Form eines schwarzen Tanktops.
Die untere Körperhälfte war nackt, und erste Anzeichen einer Verwesung deuteten darauf hin, dass der Mann bereits seit mindestens einem Tag tot war, während kleine Schnecken seinen Körper bedeckten.
Bei der genaueren Untersuchung stellten die Ermittler fest, dass das Opfer 7 bis 8 Stichwunden an Hals, Brust und rechter Seite aufwies. Dabei war frisches, getrocknetes Blut aus den Verletzungen sichtbar.
Die schockierte Fabrikarbeiterin, Frau Prakaipetch, die die Leiche als Erste entdeckte, berichtete, dass sie mit ihrem Freund auf dem Heimweg war, als sie etwas im Kanal bemerkte.
Ihr Schock und Entsetzen über die Entdeckung veranlassten sie dazu, sofort die Behörden zu informieren. Ein weiterer Zeuge, Herr Likhit, beschrieb, dass er am Abend des 26. September zwei Männer gesehen habe, die am Kanal saßen und sich unterhielten.
Unweit von ihnen stand ein schwarzes Motorrad geparkt
Diese Informationen könnten für die Ermittlungen von entscheidender Bedeutung sein, da die Behörden nun prüfen, ob es eine Verbindung zu dem furchtbaren Verbrechen gibt.
Die Leiche wurde umgehend zur Autopsie geschickt, während die Ermittler die örtlichen Vermisstenanzeigen durchgehen und Videoüberwachungsaufzeichnungen der Umgebung auf Hinweise untersuchen. Der Fall sorgt nicht nur für Entsetzen in der Gemeinde, sondern wirft auch Fragen über die Sicherheit in der Region auf.