Phitsanulok — In einem beschaulichen Haushalt in Phitsanulok wurde die 46-jährige Hausangestellte Naphonthip „Kan“ als Diebin entlarvt, was das Vertrauen ihrer Arbeitgeberin, Nuankamon, erschütterte. Über Monate hinweg verschwanden Wertgegenstände, und die verzweifelte Suche nach Antworten führte zur Installation versteckter Kameras.
Eingestellt im November 2024, schien Kan die perfekte Wahl zu sein. Doch hinter ihrer freundlichen Fassade hit sich das wahre Gesicht einer Meisterdiebin, die es auf den Schmuck der Familie abgesehen hatte.
Als ein wertvoller Diamantring im Wert von 50.000 Baht sowie andere Kostbarkeiten im Gesamtwert von über 120.000 Baht plötzlich verschwanden, stand Nuankamon vor einem Rätsel. Die Polizei wurde eingeschaltet, und die Beweise sprachen Bände. Die versteckten Kameras enthüllten, wie Kan die gestohlenen Gegenstände systematisch in ihre Hosentasche steckte.
Am 19. Februar 2025 erlangte die Polizei dann Zutritt in das Haus ein und konfrontierte sie mit den unwiderlegbaren Aufnahmen. Unter dem Druck der Beweisführung gestand Kan schließlich ihre Taten.
Die Ursache für ihren kriminellen Abstieg war eine übermäßige Online-Glücksspielsucht, die sie in eine verzweifelte Lage brachte. Ihr Mobiltelefon offenbarte ein digitales Tagebuch, das Transaktionen mit gestohlenen Wertgegenständen und hohen Bargeldsummen dokumentierte.
In ihrem verzweifelten Versuch, Kredithaie abzuwehren, verriet sie das Vertrauen, das Nuankamon einst in sie gesetzt hatte. Jetzt steht die Familie Nuankamon vor den Trümmern ihres Vertrauens und fragt sich, ob ihr Zuhause jemals wieder die Sicherheit und Wärme ausstrahlen wird, die es einst hatte.
Der Fall wirft auch Fragen über die Sicherheit und die Auswahl von Haushaltsangestellten auf, die für viele ein sensibles Thema darstellen. Dieser Diebstahlskandal ist nicht nur ein beunruhigendes Beispiel, sondern auch ein eindringlicher Aufruf zur Wachsamkeit.