Die Luftverschmutzung in Bangkok hat zu erheblichen wirtschaftlichen Schäden geführt, deren Schätzung sich auf monatlich rund 3 Milliarden Baht beläuft, so eine Analyse des Kasikorn Research Centers (KRC). Das hohe Vorkommen von Feinstaub PM2.5 in der Luft verursacht zusätzliche Kosten für medizinische Behandlungen und Gesundheitsprävention, einschließlich Ausgaben für Atemmasken und Luftreiniger. Trotz der positiven wirtschaftlichen Auswirkungen auf bestimmte Geschäftszweige stellt dies für Verbraucher einen Verlust an anderen Nutzungsmöglichkeiten ihres Geldes dar.
Der Bericht schätzt, dass etwa 2,4 Millionen Menschen in Bangkok an Allergien und Atemwegserkrankungen leiden, wobei rund die Hälfte davon mindestens einmal pro Monat ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen muss. Dies führt zu Ausgaben für medizinische Versorgung und Reisen, die im Durchschnitt 1.800 bis 2.000 Baht pro Person betragen.
Darüber hinaus könnten die wirtschaftlichen Verluste durch weitere Folgen wie Unterrichtsausfälle, negative Auswirkungen auf den Tourismus und vermehrtes Arbeiten von zu Hause aus sogar noch zunehmen, fügt das Forschungszentrum hinzu.