Die nachfolgende Erzählung wurde uns von Herrn M. (vollständiger Name, der Redaktion bekannt) zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt.
Ein Vorfall, bei dem ein deutscher Staatsbürger von seiner thailändischen Freundin erheblich finanziell ausgenutzt wurde, hat Aufsehen erregt und wirft Fragen über die Dynamik von internationalen Beziehungen und deren potenzielle Fallstricke auf.
Herr M., ein 54-jähriger Ingenieur aus Deutschland, lernte seine zukünftige Freundin Nuan, eine 29-jährige thailändische Staatsangehörige, während eines Urlaubs in Phuket kennen. Die Beziehung entwickelte sich schnell. Nach M. Rückkehr in die Heimat, Deutschland, lief die Kommunikation hauptsächlich über soziale Medien und Videotelefonie ab. Nach mehreren Monaten beschloss Herr M., Nuan finanziell zu unterstützen, damit sie ihn in Deutschland besuchen könne.
Um das Bild zu vervollständigen, gehen wir chronologisch vor.
Das erstes Treffen fand in Phuket (März 2022) statt, wo Nuan in einer Bierbar arbeitete und sich sehr schnell um das Wohl des Herrn M. Kümmerte Die Beziehung zwischen Die Beziehung zwischen Beiden begann während eines Urlaubs.
Nuan war 14 Tage mit Herrn M. zusammen, obwohl sich Dieser bereits über eine Zahlung (Auslöse) an die Bar, wunderte.
Während der gemeinsamen Zeit, frug Nuan nie nach Geld, sondern wünschte Sich ein Goldkettchen und einen Armreif.
Als offiziellem Zusammengehören sollte natürlich auch noch ein goldener Ring herbei.
Als der Abreisetag immer näher rückte, war Nuan tatsächlich traurig und hoffte, dass M. sie auch nach Deutschland einladen würde, welches er bejahte.
Zurück in Deutschland, startete M. die Überweisung monatlicher Geldbeträge an Nuan, um ihr den Besuch in Deutschland zu ermöglichen.
Trotz mehrerer geplanter Besuche sagte Nuan diese kurzfristig ab und führte verschiedene Gründe an, darunter familiäre Verpflichtungen und visatechnische Probleme.
Ebenfalls sagte Nuan, dass man das Flugticket besser hier kaufen sollte, da es wesentlich günstiger wäre.
Die Beträge, die Nuan anforderte, stiegen stetig. Sie behauptete, zusätzliche Gelder für medizinische Notfälle und familiäre Unterstützung zu benötigen.
(August 2023) Nach intensiven Nachforschungen und erneuter Reise nach Thailand, entdeckte Herr M., dass Nuan mehrere Beziehungen zu ausländischen Männern unterhielt und diese ebenfalls finanziell ausnutzte.
Herrn M. Fall ist ein klassisches Beispiel dafür, wie emotionale Bindungen ausgenutzt werden können. Das zunehmende Vertrauen und die Hoffnung, die er Nuan entgegenbrachte, öffneten Türen für Missbrauch. Die geografische Entfernung und die Kulturunterschiede komplizierten die Situation weiter. Experten zufolge sind solche Fälle nicht selten und unterstreichen die Notwendigkeit, sich über die Risiken internationaler Fernbeziehungen bewusst zu sein.
Herr M. hat rechtliche Schritte eingeleitet, um einige der gesendeten Gelder zurückzufordern, obwohl die Aussichten auf Erfolg ungewiss sind. Darüber hinaus hat er sich an Beratungsgruppen gewandt, um anderen in ähnlichen Situationen zu helfen.
Was bleiben, sind die schönen Erinnerungen.
Der Fall von Herr M. beleuchtet die potenziellen Gefahren von internationalen Beziehungen, besonders im digitalen Zeitalter, wo die Entfernungen durch Technologie überbrückt werden, die emotionalen und finanziellen Risiken jedoch bestehen bleiben. Es ist entscheidend, dass Personen, die internationale Beziehungen eingehen, vorsichtig sind und sich der Risiken bewusst sind, um nicht in ähnliche Fallen zu tappen.
Anmerkung der Redaktion:
Bei weitem ist es nicht immer so und man kann ehrlich gesagt auch keinem die Schuld geben, da Herr M. die Zahlungen freiwillig und ohne Zwang leistete.
Es gibt viele deutsch/thailändische Beziehungen, welche sehr harmonisch und das seit vielen Jahren, bestehen.
Wenn Sie Erfahrungsberichte oder Ähnliches haben, so schicken sie uns doch eine Mail und wir veröffentlichen Diese gerne.