Die Oppo­si­tion ist gegen die von der Regierung geplante Verkürzung der Debattenzeit

Die Oppo­si­tion­sparteien haben sich über den in let­zter Minute einge­bracht­en Vorschlag der Regierungsparteien beschw­ert, die bere­its für die all­ge­meine Debat­te vorge­se­hene Zeit von 22 auf 18 Stun­den zu verkürzen.

Pako­rn­wut Udom­pi­patskul, der Chefein­peitsch­er der Oppo­si­tion, sagte heute, dass die Frak­tionsvor­sitzen­den der Oppo­si­tion noch unentschlossen seien, ob sie an einem Tre­f­fen mit den Frak­tionsvor­sitzen­den der Regierung teil­nehmen sollen, um die plöt­zliche Änderung des Zeit­plans für die Debat­te, die mor­gen und am Don­ner­stag stat­tfind­en soll, zu diskutieren.

Er behauptet, die 22 Stun­den seien von den Frak­tionsvor­sitzen­den der Regierung auf ihrer gemein­samen Sitzung am 23. März vorgeschla­gen wor­den, und er habe die Frak­tionsvor­sitzen­den der Regierung bere­its gefragt, ob sie sich­er seien, dass die ihnen zugewiese­nen sechs Stun­den aus­re­ichend seien, was sie bestätigten.

Pako­rn­wut sagte, dass die Oppo­si­tion­sparteien bere­its Red­ner vor­bere­it­et haben, die an der Debat­te teil­nehmen und die bere­its zugewiese­nen 22 Stun­den nutzen wer­den. Er fügte hinzu, dass er vorschla­gen wird, die Debat­te bis spät in die Nacht zu ver­längern, damit die Regierungsab­ge­ord­neten mehr Zeit haben, um im Namen der Ver­wal­tung zu sprechen, anstatt zu ver­suchen, die der Oppo­si­tion bere­its zugewiesene Zeit zu verkürzen.

“Das ist ganz und gar unhöflich”, beschw­erte er sich.