Bangkok — Am 21. Februar 2025 stellt sich die Frage, ob das neueste Zugangserfordernis, das von dem Council of State (CoS) vorgeschlagen wurde, tatsächlich genehmigt wird. Innenminister Anutin Charnvirakul kündigte gestern an, dass das Kabinett wahrscheinlich nicht hinter dieser Regelung stehen wird.
Laut dem Vorschlag müssten Thailänder, die in ein Casino-Unterhaltungszentrum einreisen möchten, mindestens 50 Millionen Baht auf einem Festgeldkonto für mindestens sechs Monate angelegt haben. „Es wird schwierig sein, das Kabinett von diesem Vorschlag zu überzeugen“, erklärte Herr Anutin, der auch als stellvertretender Ministerpräsident fungiert.
Der Anführer der Bhumjaithai-Partei und Koalitionspartner der Regierung betonte, dass die Partei nur dann eine Regierungspolitik unterstützen werde, wenn diese keine negativen Auswirkungen auf die Gesellschaft hat. Pakorn Nilprapunt, der Generalsekretär des CoS, äußerte zuvor, dass das neue Erfordernis das Glücksspiel auf finanzkräftige Personen beschränken würde.
Er fügte hinzu, dass der Entwurf aufgrund von Rückmeldungen in der laufenden Überprüfung weiter verbessert werden kann. momentanen Stufe der Überprüfung befinden. Der Entwurf ist derzeit bis zum 1. März auf der Website des CoS für öffentliche Rückmeldungen geöffnet.
Herr Pakorn informierte, dass die Behörden zügig daran arbeiten sollten, den Entwurf innerhalb von 50 Tagen nach Ablauf der Feedbackfrist dem Kabinett vorzulegen.
Der Entertainment Complex Bill hat den internationalen Tourismus im Visier und sieht strenge Maßnahmen vor, um die meisten Thailänder wegen Glücksspielbedenken von den Casinobesuchern auszuschließen. Der stellvertretende Finanzminister Julapun Amornvivat erklärte ebenfalls, dass das Gesetz darauf abziele, illegalem Glücksspiel entgegenzuwirken, ausländische Investitionen anzuziehen und die Wirtschaft anzukurbeln.
Wenn das vorgeschlagene Zugangserfordernis in Kraft tritt, könnte dies dazu führen, dass die Mehrheit der Thailänder keinen Zugang zu legalen lokalen Casinos hat und weiterhin illegale Spielstätten oder die Casinos in benachbarten Ländern aufsuchen muss.
Die abschließende Diskussion über die vorgeschlagene Regelung wird in einer kommenden Kabinettssitzung stattfinden.