In Nakhon Ratchasima sorgt ein deutscher Mann für Schlagzeilen, nachdem er mit gewaltsamen Übergriffen auf Zahnkliniken und chaotischem Verhalten in den letzten Monaten Schlagzeilen machte.
Die lokale Polizei hat die sofortige Aufhebung seines Visums beantragt
Der 41-jährige Matthias Ebner, der am Dienstagabend im Einkaufszentrum Klang Villa festgenommen wurde, ist beschuldigt, sechs Zahnärzte angegriffen und in Kliniken erheblichen Schaden angerichtet zu haben.
Herr Ebner, der seit November 2024 in der Region aktiv ist, war zuvor aufgrund psychischer Probleme in Deutschland arbeitslos geworden und hatte die verschriebenen Medikamente abgesetzt.
Stattdessen griff er zu Cannabis, was in Thailand rechtlich erlaubt ist, was zu seinem gewalttätigen Verhalten beigetragen haben könnte
Seine Frau, die den Rückzug aus ihrem gemeinsamen Haus in Chonburi suchte, hatte zuvor ihre Sorge um seine psychische Gesundheit geäußert. Am Freitag, dem letzten Vorfall, kam es in einer Zahnklinik zu Ausschreitungen, als Ebner gewaltsam eine Tür aufbrach und die Zahnärztin körperlich angegriffen hat.
Dieser Vorfall war nicht der erste; schon mehrere Störungen und Körperverletzungen hatten zuvor in anderen Kliniken in der Stadt stattgefunden
Die Provinzpolizei unter Leitung von Polizeibeamten der Wache Cho Ho hatte intensiv nach Herrn Ebner gesucht, nachdem ein Haftbefehl gegen ihn erlassen worden war. Bei seiner Festnahme versteckte er sich auf der Ladefläche eines Pickup-Trucks, als die Beamten eingreifen wollten.
Obwohl er zunächst gewaltsame Auseinandersetzungen vermied, zeigten die Beamten Präsenz und konnten den Verdächtigen festnehmen. Laut den Behörden wurde dem Mann ein Übersetzer zur Seite gestellt, um die Kommunikation mit den Ermittlern zu erleichtern.
Trotz der klaren Anklagepunkte soll Herr Ebner keine Aussage treffen und behält sich das Recht vor, auf das Verfahren zu warten, das vor dem Provinzgericht Nakhon Ratchasima stattfinden wird.
Die Polizei und die örtlichen Behörden halten es für unerlässlich, die Einwanderungsbehörde zu informieren, da sie ihn als ernsthafte Bedrohung für die Gemeinschaft und das Königreich einschätzen.
Das Vorgehen gegen den deutschen Staatsbürger wird als ein eindringliches Signal verstanden, dass die Sicherheitslage und das Wohlbefinden der Bevölkerung in Thailand oberste Priorität haben.