Bangkok — Das Department of Disease Control (DDC) hat den Einsatz der Iris- und Gesichtserkennungstechnologie (IFR) zur Verbesserung der medizinischen Versorgung von Wanderarbeitern für einen Erfolg erklärt.
Während der Pilotphase half das IFR-System bei der Identifizierung von 8.619 Wanderarbeitern, die in Samut Sakhon, Tak, Chon Buri, Prachuap Khiri Khan und Bangkok Anspruch auf medizinische Versorgung und Hilfe haben.
Das IFR-System vereinfacht die Datenerfassung von Wanderarbeitern. Eine Vereinbarung über den Einsatz des Systems in den Pilotprovinzen wurde am 15. August von verschiedenen staatlichen Stellen unterzeichnet. Von den 8.619 Wanderarbeitern stammten 80 % aus Myanmar.
Der stellvertretende Generaldirektor des DDC, Dr. Sophon Iamsirithavorn, sagte, dass die thailändische Rot-Kreuz-Gesellschaft, das Nationale Zentrum für Elektronik und Computertechnologie (Nectec), das Büro des Staatssekretärs für öffentliche Gesundheit und andere Beamte aus den fünf Provinzen das Ergebnis der Projektumsetzung überprüft hätten.
Sie sagten, das System könne schnell dazu beitragen, diejenigen zu identifizieren, die keine wichtigen Dokumente mit sich führen. Während der Covid-19-Pandemie benötigten die Behörden ein System zur Identifizierung von Wanderarbeitern für die Impfstoffverteilung. Einige Migranten hatten keine Ausweispapiere, erhielten aber dennoch aus humanitären Gründen Impfstoffe.
Nachdem es schwierig war, medizinische Hilfe zu erhalten, begannen das DDC und die thailändische Rotkreuzgesellschaft mit Nectec zusammenzuarbeiten, um das IFR-System zu entwickeln.
Das Pilotprojekt wird als Erfolg gewertet, da das System in der Lage ist, die Migranten schnell und genau zu identifizieren. Das System erleichterte auch die Arbeitsbelastung der Beamten. Die Gesellschaft des Roten Kreuzes hat Geräte und Maschinen gespendet, um den Betrieb des IFR-Systems zu erleichtern.