Crack­down gegen Tax­i­mafia: Hartes Durch­greifen angeordnet

Pressemit­teilung der PR-Abteilung der thailändis­chen Regierung:

Ratchapra­song — Pre­mier­min­is­ter Sret­tha Thav­isin hat die Polizei angewiesen, ern­sthaft und hart gegen die Tax­i­mafia im Gebi­et Ratchapra­song in Bangkok vorzugehen.

Diese Tax­i­fahrer benutzen keine Tax­am­e­ter und erpressen Touris­ten.

Der Pre­mier­min­is­ter wies die Polizei und die Stadtver­wal­tung von Bangkok an, sich mit dem Prob­lem der Bestechungs­gelder für ​“Taxi-Aufk­le­ber” zu befassen, ins­beson­dere mit Taxis, die vor dem Einkauf­szen­trum Cen­tral­World warten.

Auf der Face­book-Seite ​“Taxi Dri­ver Thai­land” wur­den Bilder geteilt, die Taxis zeigen, die auf ein­er Son­der­spur vor Cen­tral­World geparkt sind.

• Es wurde fest­gestellt, dass diese Taxis, die durch einen Aufk­le­ber auf der Heckscheibe gekennze­ich­net sind, ange­blich von den Beamten die Erlaub­nis erhal­ten, Fahrgäste ohne Tax­am­e­ter aufzunehmen, was ein neg­a­tives Image für den Touris­mus schafft.
• Pres­sev­ertreter, die Cen­tral­World am Dien­stagabend besucht­en, beobachteten, dass Taxis regelmäßig in die Son­der­spur ein­fuhren, um Fahrgäste aufzunehmen, aber nicht unbe­gren­zt parkten.
• Die Beamten erk­lärten, dass dies zuläs­sig sei, und fügten hinzu, dass die Polizei in Absprache mit dem Man­age­ment des Einkauf­szen­trums bes­timmte Abholpunk­te für Taxis und Fahrgäste fest­gelegt habe.
• Wenn sie über eine App angerufen wer­den, befind­et sich der Tre­ff­punkt neben dem Einkauf­szen­trum und nicht in der Ratchadam­ri Road.

Kür­zlich hat die Verkehrspolizei im Lumpi­ni-Bezirk Schilder aufgestellt, die darauf hin­weisen, dass alle Fahrzeuge die linke Fahrspur benutzen können.

Dies geschah, nach­dem die Verkehrsteil­nehmer diese Spur fälschlicher­weise für eine Busspur hiel­ten, was zu schw­eren Verkehrsstaus während der Hauptverkehrszeit führte.

Außer­dem bestätigten die Beamten, dass alle Fahrzeuge weit­er­hin die linke Spur benutzen kön­nen, aber nicht mehr anhal­ten dür­fen, um Fahrgäste aufzunehmen oder abzusetzen.

Das Lumpi­ni-Polizeire­vi­er teilte außer­dem mit, dass die Beamten unter­sucht hät­ten, ob in den ​“Isetan”-Aufkleber-Skan­dal ein­flussre­iche lokale Grup­pen ver­wick­elt seien.

Das Revi­er bestätigte, dass derzeit keine priv­i­legierten Grup­pen parken dür­fen, um Fahrgäste oder Touris­ten abzu­holen, und dass keine Taxis ohne Tax­am­e­ter fahren und aus­ländis­che Touris­ten über Gebühr belas­ten dürfen.

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