Tak — Die Polizei fahndet nach den Mördern eines burmesischen Boxtrainers im Bezirk Mae Sot in der nördlichen Provinz Tak.
Der leblose Körper eines 18-jährigen Burmesen, der als Ko identifiziert wurde, wurde am 3. Januar am Rande der Mae Sot-Umphang Road im Mae Sot Distrikt von Tak gefunden. Ko trug schwarze Boxershorts. Seine Handflächen waren zusammengepresst, als ob er um sein Leben betteln wollte.
Die Beamten der Polizeistation Mae Sot entdeckten eine Stichwunde in seinem Rücken, aber die Tatwaffe wurde noch nicht gefunden. Seine Leiche wird derzeit im Krankenhaus von Nae Sot obduziert.
Einheimische, die in der Nähe des Tatorts wohnen, berichteten der Polizei, dass die Gemeinde einen Neujahrsboxkampf abhielt, bevor Ko’s Leiche entdeckt wurde. Sie sagten, sie hätten einen heftigen Streit gehört, sich aber nicht getraut, nach dem Rechten zu sehen, weil sie um ihre Sicherheit fürchteten.
Einer der Einheimischen entdeckte Kos Leiche unter einigen Bananenstauden. Der Einheimische dachte, Ko sei betrunken und dort eingeschlafen, aber er war schockiert, als er feststellte, dass er tot war.
Die Polizei überprüfte die Videoaufzeichnungen der Veranstaltung und stellte fest, dass Kos Freund an diesem Abend als Sieger aus dem Boxwettbewerb hervorging. Die Feier war jedoch nur von kurzer Dauer, da sich eine Gruppe von Männern näherte und die beiden in einen Streit verwickelte, der vermutlich mit dem Boxwettbewerb zusammenhing.
Ko und zwei Begleiter wurden gesehen, wie sie vor der Gruppe flohen, aber die Verfolger holten sie ein und begannen einen Angriff. Dies zwang Ko und seine Freunde, in verschiedene Richtungen zu fliehen. Während es den beiden Freunden gelang, dem Angriff zu entkommen, suchte Ko Zuflucht unter den Bananenstauden, konnte den Angreifern jedoch nicht entkommen und erlag tragischerweise den tödlichen Schlägen.
Die Polizei teilte Channel 7 mit, dass Bemühungen im Gange seien, die Angreifer zu fassen. Die Aufgabe erwies sich jedoch als schwierig, da die Gruppe mit den örtlichen Gegebenheiten vertraut war und daher die Fluchtwege gut nutzen konnte. Die Beamten vermuten, dass die Täter bereits aus der Provinz oder sogar aus dem Land geflohen sein könnten.