Bangkok — Eine äußerst heikle Situation am Flughafen Suvarnabhumi nahm dank eines raschen und koordinierten Einsatzes ein glückliches Ende. Am 21. Februar 2025 drohte ein britischer Staatsbürger, identifiziert als Mr. Bradley, von einer Hochstraße zu springen. Der Einsatz von Sprachkenntnissen und empathischem Verhandeln spielte dabei eine entscheidende Rolle.
Die Polizei, informiert über einen Ausländer in emotionaler Notlage, agierte schnell. Ein Einsatzteam aus Touristenpolizei und Streifeneinheiten wurde gebildet, um die Lage zu deeskalieren. Eine Thailänderin, deren Englischkenntnisse die Kommunikation erleichterten, trat als freiwillige Vermittlerin auf und sprach mit Mr. Bradley.
Der Schlüssel zu einer erfolgreichen Rettungsoperation lag in der strategischen Annäherung: Während die Polizei in einem privaten Fahrzeug die Szenerie unauffällig sondierte, nahm die Vermittlerin Kontakt zu Mr. Bradley auf. Durch lenkende Gespräche gelang es, den Mann abzulenken.
In diesem Moment griffen die Beamten zu und sicherten ihn, ohne größere Komplikationen.
Nach diesem erfolgreichen Eingriff wurde Mr. Bradley von der Polizei befragt. Dabei stellte sich heraus, dass er verwirrt und unzusammenhängend wirkte.
Die britische Botschaft wurde kontaktiert und erklärte ihre Unterstützung, ebenso wie Mr. Bradleys Familie, die sich bereit erklärte, zur Betreuung herzureisen.
Die Polizei von Suvarnabhumi zusammen mit den freiwilligen Helfern hat nicht nur einen Mann in Not gerettet, sondern auch eine potenzielle Tragödie abgewendet. Die Vorgehensweise unterstreicht die Bedeutung von kluger Kommunikation und schnellem Handeln in Krisensituationen.
