Am Freitagnachmittag, dem 31. Januar, ereignete sich im Det Udom Hospital in der Provinz Ubon Ratchathani ein schwerer Vorfall: Ein Großbrand, ausgelöst durch einen Einzeltäter, verursachte erhebliche Schäden. Der finanzielle Verlust für das Krankenhaus wird auf über 100 Millionen Baht geschätzt, doch glücklicherweise konnte das medizinische Personal die Patienten sicher evakuieren.
Ein 40-jähriger Mann, identifiziert als Pibun Rachathammasakun, steht im Verdacht, das Feuer gelegt zu haben. Laut Zeugenaussagen trug er entzündliches Material bei sich, das er verwendete, um im dritten Stock des Krankenhauses Feuer zu legen. In dem Versuch, Ersthelfer zu behindern, soll er auch mit einer Schusswaffe gedroht haben.
Der Vorfall war von einem chaotischen Fluchtversuch Pibuns gefolgt. Berichten zufolge verunfallte er mit einem geliehenen Fahrzeug und verletzte dabei mehrere Personen, bevor er im nahegelegenen Wald gefasst wurde. Pibun erklärte seine Tat als spontane, stressmotivierte Reaktion auf Verluste, die er vor sechs Jahren bei einem Immobilienbetrug erlitten hatte.
Obwohl seine Handlungen keine spezifische Verbindung zu dem betroffenen Krankenhaus oder dessen Personal hatten, sieht sich Pibun nun schwerwiegenden Anklagen gegenüber, darunter versuchter Mord und Brandstiftung. Die rechtlichen Konsequenzen könnten für ihn drastisch ausfallen, da die Strafen für die angeklagten Vergehen von mehrjährigen Freiheitsstrafen bis zur Todesstrafe reichen.
Während das Krankenhaus und die Behörden die Schäden bewerten und die Sicherheit wiederherstellen, engagiert sich auch die Gemeinschaft: Über Spenden können Bürger zur Wiederherstellung des Krankenhauses beitragen. Die Government Savings Bank hat ein spezielles Konto eingerichtet, um Hilfszahlungen zu ermöglichen. Die Kontonummer lautet: 020−2−84924−089. Weitere Infos erhalten Sie telefonisch unter 0−4536−1134 ext. 680 or 681.