Am Donnerstag sorgte ein Vorfall am Flughafen Suvarnabhumi für Aufregung, als Beamte eine Bombendrohung in Bezug auf einen ankommenden Flug der Thai VietJet Air aus Danang meldeten.
Trotz der ernsten Situation konnten die Sicherheitskräfte schnell Entwarnung geben: Es wurden keine Sprengstoffe gefunden, und alle 120 Passagiere sowie die sechs Besatzungsmitglieder waren unverletzt.
Der Vorfall ereignete sich um 14:45 Uhr, als die erste Meldung über die Bombendrohung einging
Kittipong Kittikachorn, der Generaldirektor des Flughafens, berichtete am Donnerstagabend, dass der Vorfall keinen Einfluss auf den laufenden Betrieb des Flughafens hatte und die Notfallmaßnahmen bald darauf aufgehoben wurden.
Die Passagierin, eine Polin, die für die Drohung verantwortlich gemacht wurde, wurde nach der Landung zur Polizeiwache am Flughafen gebracht. Durch die Befragung stellte sich heraus, dass sie weder einen Bombenanschlag geplant hatte noch irgendwelche gewalttätigen Absichten hegte.
Vielmehr nutzte sie während des Fluges unbedacht „verbotene Wörter“, was zu dem Alarm geführt hatte. Experten empfehlen, sich über die Schwere solcher Bemerkungen im Klaren zu sein.
Das bloße Aussprechen des Wortes „Bombe“ kann erhebliche rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen, insbesondere in sensiblen Bereichen wie Flughäfen und Flugzeugen. Die Fluggesellschaft hat bisher keine rechtlichen Schritte gegen die Frau angekündigt und bereitet ihre Rückführung nach Polen vor.