Thailands Straßen verwandeln sich in eine Todeszone! Die traditionellen Feiern zum thailändischen Neujahr (Songkran) fordern einen schrecklichen Blutzoll. Nach nur zwei Tagen der Sicherheitskampagne „Fahr sicher – Thailand ohne Unfälle“ gab es bereits 59 Tote und 458 Verletzte!
Rasen und Alkohol als Killer Nr. 1
Polizeioberst Tawee Sodsong, Vorsitzender des Songkran-Sicherheitszentrums, gab die schockierenden Zahlen bekannt. Die Hauptursachen der Crashs:
- Raserei (39,92 %)
- Alkohol am Steuer (22,18 %)
- Plötzliche Spurwechsel (20,97 %)
85,77 % der Unfälle betrafen Motorräder – die meisten passierten auf geraden Straßenabschnitten (83,87 %).
Diese Provinzen sind am schlimmsten betroffen
- Mukdahan führt mit den meisten Unfällen (23) und Verletzten (25).
- Bangkok hat die höchste Zahl an Todesopfern (9).
- 44 Provinzen meldeten glücklicherweise keine Toten.
Massenkontrollen – aber reicht das?
Über 50.689 Beamte sind im Einsatz, an 1.756 Checkpoints im ganzen Land. Doch die Behörden warnen: „Wer betrunken fährt oder rast, riskiert sein Leben!“
Wetter-Alarm verschärft die Lage!
DDPM-Chef Phasakorn Boonyalak warnt vor Stürmen, Hagel und Blitzen in Nord‑, Nordost- und Zentralthailand. Seine dringende Mahnung:
➡ „Meidet Bäume, wackelige Gebäude und Werbetafeln!“
Tradition mit tödlichen Risiken
Die Behörden appellieren an die Bevölkerung:
✔ Kein Wasserspielen auf Straßen!
✔ Keine Motorradfahrer nass machen!
✔ Niemand sollte auf Pickup-Ladeflächen stehen!
Songkran soll ein Fest der Freude sein – doch ohne Vorsicht wird es zur Tragödie.