Eine durch Alkohol befeuerte Konfrontation in einer Bar in Buriram, Thailand, endete am Samstagabend mit einer Auseinandersetzung zwischen einem deutschen Mann und einer Gruppe von fünf Thailändern.
Der Deutsche, dessen Identität aus Datenschutzgründen nicht veröffentlicht wurde, hatte sich in einer Bar in Buriram aufgehalten, als er auf plumpe Weise eine junge thailändische Frau ansprach.
Die Situation eskalierte, als er der Frau unerwünscht an die Brust fasste, woraufhin diese ihm ins Gesicht schlug.
Der Freund der jungen Frau, der Zeuge des Vorfalls wurde, forderte den Deutschen auf, sich zu entfernen.
Als dieser jedoch aggressiv reagierte und den Thailänder mit einer Bierflasche angriff, kam es zu einem handfesten Streit.
Die Freunde des Thailänders griffen ein, und der Deutsche wurde nach kurzer Zeit zu Boden geschlagen und erlitt dabei Verletzungen.
Als die Polizei am Schauplatz eintraf, war der Deutsche lautstark und schimpfte, dass die Thailänder „Menschen zweiter Klasse“ seien und bezeichnete die junge Frau als Prostituierte.
Die Beamten nahmen den betrunkenen Mann daraufhin fest und brachten ihn zur nächsten Polizeiwache, wo er die Nacht in einer Zelle verbringen musste.
Am nächsten Morgen, nach einer Überprüfung seiner Papiere, stellte sich heraus, dass der Deutsche ein gültiges Visum hatte.
Trotz seiner ungebührlichen Äußerungen wurde er nach einem Aufeinandertreffen mit örtlichen Behörden und einer Schmerzensgeldzahlung an die junge Frau wieder auf freien Fuß gesetzt.
