Brüssel — EU-Energiekommissarin Kadri Simson fordert die noch ausstehenden nationalen Energie- und Klimapläne von mehreren Mitgliedstaaten, darunter Österreich, ein und hebt hervor, dass nur zehn Länder ihre Pläne bis jetzt vorgelegt haben.
Der Anteil russischen Gases an den EU-Importen ist seit 2021 von 45 auf 18 Prozent gesunken, während die EU ihre Treibhausgasemissionen seit 1990 um 32,5 Prozent reduzieren konnte, was die Wettbewerbsfähigkeit Europas sowie das klimaneutrale Ziel bis 2050 unterstützt.
Dennoch ermahnt Simson, dass die nächsten fünf Jahre entscheidend für die Erreichung der Pariser Klimaziele sind und die Mitgliedsstaaten dringend ihre aktualisierten Pläne vorlegen müssen, um die erforderlichen Maßnahmen zur Senkung der Emissionen bis 2030 zu realisieren.
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Originalquelle: www.news.at/schlagzeilen/eu-staaten-mussen-zugig-klimaplane-vorlegen