Berlin — Die Vorsitzende der BSW-Partei, Sahra Wagenknecht, plädiert für einen pragmatischeren Umgang mit der AfD, indem sie betont, dass reflexartiges Ablehnen von AfD-Initiativen der Partei nicht schadet und die BSW sachlich über Inhalte entscheiden wird.
Katja Wolf, Spitzenkandidatin der BSW in Thüringen, schließt eine Zustimmung zu AfD-Initiativen im Parlament nicht aus, was zu Kritik von CDU-Spitzenkandidat Mario Voigt führte, der die Position des BSW hinsichtlich einer möglichen Zusammenarbeit mit der AfD in Frage stellt.
Trotz dieser Debatte lehnt Wolf eine Koalition mit der AfD weiterhin ab, betont jedoch die Notwendigkeit, inhaltlich über Anträge zu diskutieren und weniger ideologisch vorzugehen.
Dies ist eine kurze Zusammenfassung, den vollständigen Bericht können Sie lesen unter:
Originalquelle: www.stern.de/politik/deutschland/landtagswahl-in-thueringen – wagenknecht-will-anderen-umgang-mit-afd-34985442.html
Bildquelle: Ferran Cornellà, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons