Berlin — Im Fall der Sabotage der Nord-Stream-Pipelines im September 2022 wurde nun ein Haftbefehl gegen einen Ukrainer beantragt.
Medienberichten zufolge soll sich der Verdächtige zuletzt in Polen aufgehalten haben, ist jedoch inzwischen untergetaucht. Die Bundesanwaltschaft konnte zu den Berichten keine Stellungnahme abgeben.
Die beiden Gaspipelines Nord Stream 1 und 2 wurden am 26. September 2022 durch mehrere Sprengungen beschädigt und unterbrochen. Die Explosionen wurden in der Nähe der dänischen Ostsee-Insel Bornholm registriert und wenig später vier Lecks an drei der insgesamt vier Leitungen der Nord-Stream-Pipelines entdeckt.
Dies ist eine kurze Zusammenfassung, den vollständigen Bericht können Sie lesen unter:
Bildquelle: Vuo, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons