Berlin — Die Zahl der gemeldeten Cholera-Fälle ist im letzten Jahr um 13 Prozent gestiegen, wobei mehr als 4.000 Menschen, darunter 38 Prozent Kinder, an dieser vermeidbaren Krankheit starben.
In Afrika hat sich die Zahl der Fälle mehr als verdoppelt, während in anderen Regionen wie Asien und dem Nahen Osten signifikante Rückgänge verzeichnet wurden; dennoch bleibt die Dunkelziffer aufgrund unzureichender Meldesysteme und Diagnosen wahrscheinlich deutlich höher.
Die WHO warnt vor den Ursachen wie Konflikten, Klimawandel und unzureichender Wasserversorgung und berichtet zudem von einem kritischen Mangel an Impfstoffen, da die Nachfrage deutlich die produzierte Menge übersteigt.
Dies ist eine kurze Zusammenfassung, den vollständigen Bericht können Sie lesen unter:
Originalquelle: www.krone.at/3515204