In einer tragischen Wendung ereignete sich in der beliebten thailändischen Urlaubsregion Krabi der Tod der 23-jährigen Ausländerin. Ihre Leiche wurde am 5. Dezember 2024 in einem Hotelzimmer im Stadtteil Mueang Krabi entdeckt, nur wenige Tage nachdem sie am 1. Dezember 2024 alleine eingecheckt hatte.
Das Zimmermädchen, dessen Identität nicht öffentlich gemacht wurde, alarmierte umgehend die örtlichen Polizeibeamten, als sie auf den leblosen Körper der Frau stieß. Die Polizei fand Kuchma mit dem Gesicht nach unten auf dem Bett liegend.
Es gab keine sichtbaren Verletzungen und auch keine Anzeichen eines Kampfes im Zimmer, was die Ermittler auf einen Tod durch Selbsttötung hindeutet. Der Boden neben dem Bett war voller Blut, und im Raum wurden zwei Plastiken gefunden, von denen eine eine undurchsichtige Flüssigkeit enthielt.
Zusätzlich zu einem Abschiedsbrief, in dem Kuchma um Verzeihung bat und ihre Wunsch nach Einäscherung äußerte, wurden persönliche Gegenstände sowie Medikamente entdeckt.
In ihrem Schreiben erklärte sie, dass das Geld in einem Umschlag — insgesamt 1.000 CHF und 1.000 Euro — für die Einäscherung und andere Kosten gedacht sei.
Sie bat außerdem darum, dass die wahre Todesursache ihrer Familie nicht mitgeteilt werde und ihre Wertgegenstände für wohltätige Zwecke gespendet werden sollten.
Das Zimmermädchen erlebte einen Schock, als sie den Körper der Ukrainerin fand und zunächst dachte, der seltsame Geruch komme von Müll. Besorgt über das Versäumnis eines Check-outs, nutzte sie einen Ersatzschlüssel, um nachzusehen.
Die traumatische Entdeckung führte dazu, dass sie die Rettungskräfte um Unterstützung bat, um das Zimmer zu säubern. Diese tragische Geschichte hat in der Region und darüber hinaus Erschütterung ausgelöst und wirft Fragen über die psychische Gesundheit von Reisenden auf, insbesondere unter jungen Menschen, die weit weg von Zuhause sind.