In einem beunruhigenden Vorfall in einer Wohnanlage in Thailand erlitt eine thailändische Frau einen sexuellen Übergriff durch einen ausländischen Mann im Aufzug. Das Opfer, eine Thailänderin, veröffentlichte Videos des Vorfalls auf ihrem TikTok-Konto @khun_ning und wandte sich an die sozialen Medien, um Hilfe bei der Identifizierung des Verdächtigen zu erhalten.
Nach Angaben des Opfers ereignete sich der Übergriff spätabends, als sie von der Arbeit nach Hause kam. Im Video ist zu sehen, wie der Mann, der ein rotes Langarmhemd trägt, mit seinem Motorrad auf das Gelände der Wohnanlage fährt.
Das Opfer folgte ihm auf ihrem eigenen Motorrad und nahm an, dass der Verdächtige ein Bewohner des Hauses sei, da er den Wachposten mühelos umgehen konnte. Als die beiden im Aufzug unterwegs waren, verließ der Mann diesen auf derselben Etage wie die Frau, was deren Misstrauen erregte.
Sie entschied sich, nicht zu ihrem Apartment zu gehen, sondern zurück in die Lobby zu fahren. Der ausländische Verdächtige folgte ihr erneut und begann, sie zu belästigen. Die Situation eskalierte, als er versuchte, sie anzufassen, was die Frau veranlasste, aus dem Aufzug zu fliehen, sobald er die Lobby erreichte und das Gebäude verließ.
Das Opfer teilte mit, dass sie den Mann noch nie zuvor gesehen hatte und dass seine Identität weiterhin unklar sei. Internetnutzer äußerten sich kritisch über die Sicherheitsmaßnahmen der Wohnanlage, da der Verdächtige das Grundstück ohne angemessene Kontrollen betreten konnte.
Während einige Kommentare die Frau wegen ihrer Kleidung beschuldigten, wurden diese Ansichten von vielen in der Online-Community entschieden zurückgewiesen.
In einem späteren Interview gab die Frau an, dass die Kontroversen um ihren Vorfall zu einer belastenden Situation für sie wurden und sie das Material schließlich von ihrem TikTok-Konto entfernte. Sie äußerte die Hoffnung, dass Medienechos und öffentliche Unterstützung helfen könnten, den Tatverdächtigen gefasst zu bekommen.
Die Staatsangehörigkeit des Verdächtigen bleibt unbekannt, das Opfer vermutete jedoch, dass er aus einem Land im Nahen Osten stammen könnte.