In einer umfassenden Razzia am 4. Oktober in Samut Prakan haben die örtlichen Einwanderungsbehörden 22 illegale Ausländer festgenommen, die ohne die nötigen Genehmigungen in Thailand arbeiteten.
Diese Operation, die unter der Leitung von Generalleutnant Itthipol Itthasanranchai stattfand, wurde als direkte Antwort auf vielfältige Beschwerden der Öffentlichkeit über ausländische Arbeiter initiiert, die auf lokalen Märkten frisches Gemüse und Lebensmittel verkauften.
Die Beamten führten ihre Untersuchungen an zwei Stellen durch: dem Bang Phli-Wohnungsmarkt und einem Straßenmarkt nahe eines örtlichen Unternehmens im Bezirk Bang Phli.
Die Ermittlungen wurden durch Berichte motiviert, die bei der Beschwerdestelle des Innenministeriums eingegangen waren und auf die illegalen Aktivitäten von ausländischen Arbeitern hinwiesen.
Diese Arbeiter sind potenziell in Konkurrenz zu einheimischen Arbeitskräften, was die Behörden zusätzlich alarmierte. Während der Razzia identifizierten die Beamten mehrere Staatsangehörige aus Kambodscha und Myanmar, die ohne Arbeitserlaubnis Beschäftigung fanden.
Den Festgenommenen wird vorgeworfen, täglich 500 Baht zu verdienen und durchgehend von 01:00 bis 11:00 Uhr für sich selbst zu arbeiten, ohne Anspruch auf freie Tage oder Überstundenvergütung.
Rechtlich gesehen wird den festgenommenen Personen verstärkt nach Artikel 81 des Einwanderungsgesetzes von 1979 der unerlaubte Aufenthalt vorgeworfen, sowie Verstöße gegen den Foreign Workers Management Act von 2018 aufgrund der unzulässigen Arbeitsaufnahme.
Oberst Sumet Janwongpitak, Leiter der Einwanderungsbehörde in Samut Prakan, appellierte an die Öffentlichkeit, verdächtige Aktivitäten von ausländischen Staatsangehörigen zu melden, um die laufenden Durchsetzungsmaßnahmen wirkungsvoll zu unterstützen.
Die thailändischen Behörden haben sich zum Ziel gesetzt, die Einhaltung der Einwanderungsgesetze zu intensivieren und die Wettbewerbsbedingungen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern.
Diese Razzia ist ein bedeutender Schritt in diese Richtung und verdeutlicht das Engagement der Regierung, die Arbeitsplätze für die einheimische Bevölkerung zu schützen.