Buriram — Die Einwanderungspolizei hat einen österreichischen Staatsbürger in Buriram festgenommen, weil er sein Visum um satte 920 Tage überzogen hat.
- Die Verhaftung erfolgte unter dem Vorsitz des Polizeikommandeurs Piyanan Totosakulwong und des stellvertretenden Polizeikommandeurs Manuwat Gosanan sowie unter der Leitung des Ermittlers Wisut Suwanphaisit.
- Der Verdächtige, der als Harald, 48 Jahre alt, identifiziert wurde, wird beschuldigt, sich ohne gültiges Visum im Königreich Thailand aufgehalten zu haben, wie in Abschnitt 81 des Einwanderungsgesetzes von 1979 vorgesehen.
- Diese Verhaftung ist ein Schritt zur Verschärfung der Politik unter der Leitung von Polizeigeneralmajor Itthipol Itthisaratchai, die insbesondere auf Einwanderer mit hohem Risiko und verdächtige Personen ausgerichtet ist.
Die Ermittlungen wurden aufgrund von Hinweisen von Anwohnern über das schädliche und zerstörerische Verhalten eines Ausländers eingeleitet, der als Herr Harald identifiziert wurde.
Der Verdächtige, der im Verdacht steht, psychisch labil zu sein und eine Gefahr für die Gesellschaft darzustellen, hatte keinen festen Wohnsitz und hielt sich häufig in Hotels auf.
Am 8. Mai 2567 BE (2024 CE) wurde er in Zimmer 210 eines bestimmten Resorts in Isan, Buriram, angetroffen.
Bei seiner Ankunft gab sich das festnehmende Team als Einwanderungsbeamte aus und bat um Einsicht in seinen Reisepass, den er jedoch nicht vorlegen konnte.
Er zeigte ihnen jedoch ein Duplikat auf seinem Mobiltelefon, das seine Einreise nach Thailand am 9. Februar 2560 BE (2017 CE) und seine Aufenthaltsgenehmigung bis zum 31. Oktober 2564 BE (2021 CE) bestätigte.
Daraufhin wurde Herr Harald über den Vorwurf der Überschreitung der Aufenthaltsdauer um 920 Tage informiert, was er einräumte.
Nach der juristischen Bearbeitung auf der Polizeistation Buriram wurde ihm mitgeteilt, dass er nach Abschluss seines Verfahrens abgeschoben und für zehn Jahre auf die schwarze Liste für die Einreise nach Thailand gesetzt würde.
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