Ein 21-jähriger Teenager wurde in die Notaufnahme eingeliefert, weil er sich mit Magenbeschwerden unwohl fühlte.
Nach einer Herz-Elektrokardiographie stellte sich heraus, dass seine Herzmuskulatur geschädigt war und 70 – 80% seiner Herzkranzgefäße blockiert waren.
Der Arzt erklärte, dass bei jungen Menschen mit Herz- und Gefäßerkrankungen häufig ein erhöhter Fettgehalt im Blut vorliegt, entweder angeboren oder aufgrund abnormer Blutfettwerte.
In diesem Fall war jedoch die Gesundheit des Studenten zuvor normal.
Die Untersuchung seiner Lebensgewohnheiten ergab, dass er oft frittierte und stark gesalzene Lebensmittel konsumierte.
Die Aufnahme von fetthaltigen, zuckerhaltigen Lebensmitteln, insbesondere von zu viel rotem Fleisch, kann zu einem Anstieg der Triglyceride führen.
Wenn der Triglyceridspiegel zu hoch ist, kann dies zu Herzkrankheiten und zum Tod des Herzmuskels führen.
Außerdem können schädliche Fette, Transfette, freie Radikale und andere in frittierten Lebensmitteln verwendete Substanzen die Blutgefäße zerstören und zu Arteriosklerose führen.
Zusätzlich zu einer ungesunden Ernährung können auch andere riskante Verhaltensweisen im täglichen Leben, wie hoher Arbeitsstress, Schlafgewohnheiten, Salzkonsum, Rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum, sowie genetische Veranlagungen zu Herzkrankheiten und hohen Blutfettwerten zu einer plötzlichen Herzmuskelschwäche führen.
Erste Anzeichen von Herzmuskelschwäche können zu bestimmten Magen-Darm-Reaktionen führen, insbesondere Übelkeit und Erbrechen.
Einige Patienten können auch Durchfall, plötzliches Schwitzen und andere unangenehme Symptome wie Brustenge, Atemnot, übermäßiges Schwitzen ohne körperliche Anstrengung, nächtliches Erwachen, und Fieber haben.