Pattaya — Aus Anlass des Asalha-Bucha-Tages am 1. August und des Beginns der buddhistischen Fastenzeit am 2. August hat die Königlich Thailändische Polizei ein striktes Verbot für den Verkauf aller Arten von alkoholischen Getränken verhängt. Dieses landesweite Verbot galt vom 31. Juli um Mitternacht bis zum 2. August um Mitternacht und umfasste sowohl den Groß- als auch den Einzelhandel mit alkoholischen Getränken, mit Ausnahme der Duty-Free-Shops an internationalen Flughäfen.
Das Verbot wird im Einklang mit den Bestimmungen des Alkoholkontrollgesetzes von 2008 durchgesetzt. Jede Person oder Einrichtung, die gegen dieses Verbot verstößt, wird mit einer Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr oder einer Geldstrafe von bis zu 10.000 Baht oder beidem bestraft.
Mit dieser Maßnahme soll in erster Linie der Bedeutung von Asalha Bucha und dem Beginn der buddhistischen Fastenzeit Rechnung getragen werden, die beide für die Buddhisten in Thailand von großer religiöser Bedeutung sind. Das Verbot des Alkoholverkaufs während dieser heiligen Tage ist ein entscheidender Aspekt, um den Respekt vor religiösen Bräuchen zu fördern und die kulturelle Sensibilität zu stärken.
Während dieses Zeitraums überwachen die Behörden die Einhaltung des Verbots, um sicherzustellen, dass alle Verkäufer, Restaurants und Unterhaltungseinrichtungen das Verbot des Alkoholverkaufs strikt einhalten. Die Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit der nationalen Polizeibehörde hat eine Erklärung veröffentlicht, in der sie die Öffentlichkeit und die Geschäftsinhaber auffordert, sich an die Verordnung zu halten und während des festgelegten Zeitraums keine alkoholischen Getränke zu verkaufen oder zu konsumieren.