Phuket — Bewohner der beliebten Insel Phuket haben kürzlich Besorgnis über mutmaßlich illegal von Ausländern betriebene Hautkliniken geäußert und fordern die zuständigen Behörden auf, diesen Angelegenheiten nachzugehen.
Insbesondere stehen russisch geführte Kliniken im Fokus der Verdächtigungen.
Im Zentrum der aktuellen Diskussion steht der Ort Chalong, nachdem hier vermehrt russischsprachige Anzeigen für Botox-Behandlungen entdeckt wurden, die im Internet weite Verbreitung fanden. Diese Werbemaßnahmen schüren Ängste hinsichtlich der Rechtmäßigkeit und Sicherheit der angebotenen medizinischen Dienstleistungen.
Sorgen bereitet zudem der offensichtliche Mangel an behördlicher Überwachung, was gesundheitlichen Risiken für Patienten Tür und Tor öffnet, die möglicherweise Behandlungen erhalten, die nicht den strengen thailändischen Standards entsprechen.
Die lokale Gemeinschaft drängt auf eine umfassende Untersuchung durch die Behörden.
Hierbei sind Einrichtungen wie die Einwanderungsbehörde von Phuket, das Gesundheitsamt der Provinz Phuket und die Polizei von Chalong aufgefordert, tätig zu werden. Der Verdacht besteht, dass einige Ausländer ohne gültige Visa in Thailand leben und somit nicht nur gegen Einwanderungsgesetze verstoßen, sondern auch unerlaubt medizinische Tätigkeiten ausüben.
Diese Problematik verweist auf das größere Thema der illegalen Beschäftigung und unautorisierten medizinischen Praktiken in stark frequentierten Touristengebieten wie Phuket. Es unterstreicht die dringende Notwendigkeit für strikte Regulierung und Durchsetzung bestehender Vorschriften.
Die Behörden müssen zügig handeln, um die öffentliche Sicherheit zu garantieren und die Integrität der lokal verfügbaren Gesundheitsdienste zu gewährleisten. Sowohl Einwohner als auch Touristen werden daran erinnert, auf ihre Sicherheit zu achten und sich bei medizinischen Anliegen ausschließlich an zertifizierte Einrichtungen zu wenden, um das Risiko durch unregulierte Behandlungen zu minimieren.