Unternehmen in Thailand kritisieren Anstieg des Mindestlohns auf 400 Baht: FTI warnt vor wirtschaftlichen Herausforderungen
Bauarbeiter in Bangkok pendeln täglich zur Arbeit im Rama IV-Viertel auf Songthaews.
Der Verband der thailändischen Industrie (FTI) mit Sitz in Chiang Mai äußert sich besorgt über die jüngste Entscheidung zur Erhöhung des Mindestlohns auf 400 Baht pro Tag im gesamten Land.
Chakrin Wangwiwat, Vorsitzender des FTI, betont, dass dieser Schritt, obwohl gut gemeint, für viele kleine und mittlere Unternehmen (KMU) finanziell untragbar sein könnte.
Er warnt vor möglichen Betriebsschließungen und einem Anstieg der Lebenshaltungskosten.
Die Diskussionen innerhalb des dreigliedrigen Lohnausschusses, zu denen auch Vertreter der Regierung gehören, sind intensiv.
Ziel ist es, eine angemessene und nachhaltige Lösung zu finden, die sowohl die Arbeitnehmer unterstützt als auch die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen auf dem globalen Markt sichert.