Bangkok — Bevor die Sperrstunde für Bars auf 4 Uhr morgens verlängert wird, müssen geeignete Maßnahmen ergriffen werden, um die Zunahme sozialer Probleme wie Waffengewalt, Verkehrsunfälle und Drogenmissbrauch zu verhindern, sagte ein Berater des Gesundheitsministers am Montag.
Vicharn Meenchainan sagte, die vorgeschlagene Verlängerung der Sperrstunde für Vergnügungslokale von 2 Uhr auf 4 Uhr dürfe nicht erfolgen, wenn nicht zuvor die notwendigen Maßnahmen ergriffen worden seien. Dazu müssen Maßnahmen gehören, die die Sicherheit der Kunden gewährleisten und Minderjährige von diesen Lokalen fernhalten, um sie vor Alkoholkonsum, Glücksspiel und Drogen zu schützen, sagte er.
Möglicherweise ist auch eine Zoneneinteilung der Vergnügungsstätten erforderlich. Die Möglichkeit von alkoholbedingten Unfällen, die sich aus längeren Trinkzeiten ergeben, müsse ebenfalls berücksichtigt werden.
Der Listenabgeordnete Thanakorn Wangboonkongchana (United Thai Nation) äußerte ähnliche Bedenken. Er sagte, um die Sicherheit der Kunden zu gewährleisten, müssten Polizei und Verwaltungsbeamte die Gesetze strikt durchsetzen und sicherstellen, dass die Kunden keine illegalen Drogen konsumieren oder Waffen tragen.
Diejenigen, die gegen das Gesetz verstoßen, müssten streng bestraft werden, sagte er.
