In den frühen Morgenstunden des 15. Dezember 2024 ereignete sich auf der Pattaya Beach Road, in der Nähe von Soi 13⁄3 im Bezirk Bang Lamung, Chonburi, ein schwerer Unfall, bei dem ein betrunkener Lieferwagenfahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor.
Um 01.40 Uhr prallte der Fahrer mit hoher Geschwindigkeit in einen Gemüsekarren sowie mehrere geparkte Fahrzeuge und hinterließ chaotische Szenen. Am Unfallort wurden zwei Personen verletzt.
Unter ihnen war die 38-jährige Gemüseverkäuferin Karnrat Krajangpho, die durch den Aufprall eine Hüftverletzung und mehrere Abschürfungen erlitt. Ein weiterer Thailänder erlitt nur leichte Kratzer.
Die Rettungskräfte der Sawang Boriboon Thammasathan Foundation eilten schnell zur Hilfe, leisteten Erste Hilfe und brachten die Verletzten in ein nahegelegenes Krankenhaus.
Die Ermittlungen vor Ort leiteten Polizeileutnant Kittipong Thaelangkan und sein Team der Polizeiwache Pattaya City ein. Bei der Analyse des Unfalls entdeckten die Ermittler einen beschädigten Beiwagen eines Motorrads, das ursprünglich für den Verkauf von frischem Gemüse verwendet wurde; die Ware war überall auf der Straße verstreut.
Auch drei weitere Motorräder in der Nähe wurden durch die Kollision umgeworfen und erheblich beschädigt. Der verantwortliche graue Toyota-Van, dessen Kennzeichen aus Sisaket stammt, hatte zuvor bereits den Heck eines anderen grauen Toyota-Vans aus Bangkok gerammt.
Augenzeugen berichteten, dass der Fahrer in einer alarmierenden Geschwindigkeit in den Gemüsekarren fuhr. Nach dem Aufprall versuchte der Fahrer zu fliehen, verlor jedoch schnell die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit weiteren geparkten Motorrädern sowie einem anderen Van.
Eine Gruppe Passanten konnte den Fahrer, einen etwa 30-jährigen Thailänder, festhalten. Er machte einen stark betrunkenen Eindruck und zeigte sich äußerst unkooperativ, indem er sich weigerte, seinen Ausweis vorzulegen oder auf Fragen zu reagieren.
Die Polizei führte daraufhin einen Blutalkoholtest durch, der ein Ergebnis weit über dem gesetzlichen Grenzwert ergab.
Polizeileutnant Kittipong erklärte, dass der Fahrer nun mit ernsthaften rechtlichen Konsequenzen rechnen muss, unter anderem wegen rücksichtslosen Fahrens, der Verursachung von Personenschäden und Fahrens unter Alkoholeinfluss.
Die Ermittlungen laufen weiterhin, um sicherzustellen, dass alle Schäden und Verletzungen ordnungsgemäß aufgearbeitet werden.
Der Vorfall hat nicht nur die direkt Betroffenen beeinflusst, sondern wirft auch ein Schlaglicht auf die Problematik des Fahrens unter Alkoholeinfluss in der Region.