BANG SARAY, Thailand — Am 28. Dezember wurde ein beunruhigender Vorfall gemeldet, bei dem ein ausländischer Staatsangehöriger damit drohte, sich in seinem Haus in Bang Saray mit einem scharfen Gegenstand zu verletzen. Die Polizei und Rettungskräfte reagierten auf den Vorfall und es gelang ihnen, den Mann nach zweistündigen Verhandlungen zu beruhigen.
Der Mann wurde als Stéphane Maschall, ein 51-jähriger Franzose, identifiziert, der in Bang Saray in der Nähe von Sattahip wohnte. Er wurde ohne Hemd angetroffen, hielt sich ein scharfkantiges Werkzeug an die Brust, verhielt sich aggressiv und weigerte sich, mit den Behörden zusammenzuarbeiten. Außerdem schrie er, sie sollten sich von seinem Grundstück fernhalten.
Die Polizei und die Rettungskräfte versuchten, mit Maschall zu kommunizieren und ihn dazu zu bewegen, das Werkzeug wegzulegen und sich zu beruhigen. Nach etwa zweistündigen Verhandlungen kam der Franzose wieder zu sich und erlaubte seiner Frau und seinem Sohn, mit ihm zu sprechen. Daraufhin beruhigte er sich und die Beamten begleiteten ihn sicher zu seinem Wohnsitz zurück.
Nach Angaben von Maschalls Frau war der Grund für seine Unruhe finanzieller Stress und Verzögerungen bei der Beschaffung von Geldmitteln von der Bank. Sie gab auch an, dass er in der Vergangenheit Drogen konsumiert und kürzlich Cannabis gekauft hatte, was seine Angstzustände noch verschlimmerte. Aus Frustration über die Situation habe er beschlossen, sich mit dem scharfen Gegenstand zu verletzen, woraufhin sie den Notruf gewählt habe.
Die Polizei sorgte dafür, dass Maschall in die Obhut seiner Familie kam und riet ihr, professionelle Hilfe für seine psychische Gesundheit zu suchen. Sie äußerten auch ihre Sorge um die Sicherheit des ausländischen Staatsangehörigen und die möglichen Auswirkungen auf die Anwohner.
Die Polizei steht mit Hakenstangen und einem Elektroschocker bereit, um Maschall zu überwältigen, sollte die Situation eskalieren.