Am Morgen des 7. Februar führte die Polizei von Phuket eine koordinierte Aktion gegen drei illegal betriebene Geschäfte in ausländischem Besitz durch. Diese Razzien zielten darauf ab, Geschäfte zu identifizieren, die ohne die erforderlichen Genehmigungen operierten und gegen mehrere thailändische Gesetze verstießen. Gegen die Eigentümer und Mitarbeiter der betreffenden Betriebe wurden rechtliche Schritte eingeleitet.
Im Fokus der ersten Razzia stand ein nicht lizenzierter Kindergarten in Pa Khlok, Thalang.
Hier fanden die Behörden 10 Kinder, die von zwei Personen betreut wurden. Alina, eine russische Staatsangehörige, spielte als Kindermädchen eine entscheidende Rolle im Betrieb, während Buantawi Chang Lek, der als Geschäftsführer geführt wurde, wegen des Betriebs ohne gültige Lizenz festgenommen wurde. Der Fall wird derzeit weiter von der Polizeiwache Thalang untersucht.
Die zweite Razzia betraf das THAILIVING KIDS Center in Cherng Talay, Thalang, wo 25 bis 30 Kinder betreut wurden.
Auch hier wurde das Unternehmen illegal als Kindergarten geführt und beschäftigte mehrere ausländische Mitarbeiter ohne gültige Arbeitserlaubnis. Vier Personen wurden verhaftet, darunter Dmitrii Shumilov, der wegen illegalen Betriebs und unerlaubter Beschäftigung angeklagt wurde. Die Ermittlungen richten sich auch gegen das hinter dem Zentrum stehende ausländische Unternehmen.
Während der dritten Razzia wurde der Phuket Fight Club in Chalong ins Visier genommen.
Hier fanden sich 30 bis 40 Personen bei Trainingsaktivitäten, und der Direktor, Praepettai Rattana, wurde wegen Betriebs einer nicht lizenzierten Trainingsschule festgenommen. Nach dem thailändischen Recht benötigen solche Einrichtungen eine besondere Lizenz, die hier nicht vorlag.
Alle Fälle befinden sich nun in der Hand der Ermittlungsbehörde, die beabsichtigt, Strafanzeige zu erstatten und gegebenenfalls Ausweisungen auszusprechen.
Diese Maßnahmen sind Teil einer breiteren Initiative, um die Einhaltung der thailändischen Gesetze zu stärken und den fairen Wettbewerb innerhalb des lokalen Wirtschaftssektors sicherzustellen. Die Behörden betonten die Wichtigkeit der Einhaltung der strengen Gewerbe- und Arbeitsgenehmigungsrichtlinien des Landes und kündigten weitere Kontrollen an.
