Das Leben in Thailand zieht viele Menschen aus der ganzen Welt an, doch perfekt ist es nicht: Hinter der schönen Kulisse verbergen sich auch einige Gesundheitsrisiken, die nicht unterschätzt werden sollten.
In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf sieben häufig übersehene Probleme, die insbesondere für ältere Expats von Bedeutung sind, und bieten hilfreiche Tipps zur Prävention und Gesundheitsförderung.
1. Dehydration und Hitzschlag
In Thailand herrscht ein heißes und feuchtes Klima, das für viele zur Herausforderung werden kann. Besonders ältere Menschen sind anfällig für Dehydrierung — ein Zustand, der durch unzureichende Flüssigkeitszufuhr verstärkt wird. Es wird empfohlen, täglich mindestens 2,5 bis 3 Liter Wasser zu trinken und den Konsum von Alkohol sowie koffeinhaltigen Getränken zu reduzieren.
2. Luftverschmutzung und Atemwegserkrankungen
Vor allem in den Großstädten wie Bangkok und Chiang Mai stellen Luftverschmutzung und Feinstaub eine ernsthafte Bedrohung dar. Studien zeigen, dass ältere Personen, die hohen Schadstoffwerten ausgesetzt sind, einem höheren Risiko für Atemwegserkrankungen gegenüberstehen. Es ist ratsam, Aktivitäten im Freien während starker Verschmutzung zu reduzieren und sich über die aktuelle Luftqualität zu informieren.
3. Durch Lebensmittel übertragene Krankheiten
Die thailändische Küche ist bekannt für ihre Vielfalt, doch sie kann auch gesundheitliche Risiken bergen. Ältere Menschen sollten besonders vorsichtig sein und bevorzugt frisch zubereitete Mahlzeiten von vertrauenswürdigen Anbietern wählen. Vermeiden Sie rohe oder ungenügend gegarte Speisen und trinken Sie ausschließlich abgefülltes oder gefiltertes Wasser.
4. Denguefieber
Denguefieber wird von Mücken übertragen und birgt für ältere Erwachsene erhebliche gesundheitliche Risiken. Jedes Jahr erkranken weltweit Hunderttausende an dieser Krankheit. Um sich zu schützen, sollten Insektenschutzmittel verwendet und stehende Gewässer vermieden werden, um Mückenbrutstätten zu eliminieren.
5. Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Herzprobleme sind eine der häufigsten Todesursachen weltweit, und auch Expats in Thailand sind nicht davon ausgenommen. Eine gesunde Ernährung sowie regelmäßige Bewegung sind entscheidend, um Bluthochdruck und Cholesterinwerte im gesunden Bereich zu halten.
6. Diabetes
Typ-2-Diabetes wird vor allem durch ungesunde Ernährung und Bewegungsmangel begünstigt. Die Überwachung des Zuckerkonsums sowie eine aktive Lebensweise sind essenziell, um das Risiko zu senken. Regelmäßige Blutzuckertests sind besonders ab einem Alter von 45 Jahren zu empfehlen.
7. Gesundheit der Prostata
Prostataprobleme sind bei älteren Männern weit verbreitet. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen sind unerlässlich, um Krankheiten wie Prostatakrebs frühzeitig zu erkennen. Symptome wie häufiges Wasserlassen sollten ärztlich abgeklärt werden.
Proaktiv für die Gesundheit in Thailand
Die oben genannten Gesundheitsrisiken sollten nicht unterschätzt werden. Es ist wichtig, informiert zu bleiben und proaktive Maßnahmen zu ergreifen, um schwere Gesundheitsprobleme zu vermeiden.
Egal, ob es darum geht, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen, sich gesund zu ernähren oder regelmäßige Arztbesuche einzuplanen — kleine, aber konsequente Veränderungen können einen großen Unterschied im Leben eines Expats in Thailand machen. Denken Sie daran, auch den Wert einer umfassenden Krankenversicherung zu erkennen, die wichtige Vorsorgeuntersuchungen abdeckt und Ihnen hilft, unvorhergesehene Kosten zu vermeiden.
Bleiben Sie gesund und genießen Sie Ihr Leben in Thailand in vollen Zügen!👍