Nervöses Verhalten führt zu intensiver Gepäckkontrolle
Bangkok, 22. Juni 2024 – Ein deutscher Tourist sorgte gestern am Flughafen Suvanabumi für Aufsehen, als sein nervöses Verhalten den Zollbeamten auffiel.
Dies führte zu einer gründlichen Überprüfung seines Gepäcks.
Nachdem der Reisende bei der Ankunft gefragt wurde, ob er etwas zu verzollen habe, verneinte er dies.
Eine anschließende Durchsuchung seines Koffers brachte jedoch diverse verbotene und nicht deklarierte Gegenstände ans Licht: Vier Stangen Zigaretten, zwei Flaschen deutschen Kräuterlikör, verschiedene Lebensmittel sowie pornografisches Material.
Keine ausreichenden Reisedokumente
Daraufhin wurde der Mann in ein Büro geführt, wo die Beamten seine gesetzlichen Auflagen hinsichtlich Bargeld und Rückflugticket überprüfen wollten.
Es stellte sich heraus, dass er weder eine ausreichende Menge an Bargeld noch ein Rückflugticket vorweisen konnte.
Zudem besaß er kein gültiges Visum für Thailand.
Bedeutende Strafe und Probleme bei der Einreise
Die Feststellung der verbotenen Mitbringsel führte zu einer Strafe von fast 1000 Euro, die der Reisende mit seiner Kreditkarte beglich.
Aufgrund der fehlenden Reisedokumente wurde die Einwanderungsbehörde verständigt.
Da der Mann weder ein Rückflug- noch ein Weiterflugticket vorweisen konnte, wurde ihm zunächst die Einreise verweigert.
Improvisierte Lösung zur Weiterreise
In einem Ausnahmefall einigten sich die Beamten darauf, dass der Deutsche sich in einer nahegelegenen Verkaufsstelle ein Flugticket nach Singapur kaufte, um die Ausreise zu sichern.
Diese spontane Lösung ermöglichte ihm nach rund vier Stunden ungeplantem Aufenthalt doch noch die Weiterreise und schließlich die Einreise nach Thailand.
Der Reisende war nach diesen Ereignissen sichtlich erleichtert, konnte jedoch seinen Urlaub nur mit einem deutlichen Minus im Reisebudget beginnen.
Die Zollbehörde am Flughafen Suvanabumi betonte erneut die Wichtigkeit, sich an die Einreise- und Zollbestimmungen zu halten, um unangenehme Überraschungen und hohe Strafen zu vermeiden.