Phuket — In einem erschütternden Vorfall auf der thailändischen Insel Phuket verloren zwei Männer am 22. Dezember ihr Leben, nachdem ihr geliehenes Boot während einer Paddeltour gekentert war. Die drei Freunde, die aus Rassada im Bezirk Mueang Phuket stammen, hatten einen freien Tag genutzt, um Verwandte zu besuchen, als ihre Freizeitaktivität in eine Katastrophe umschlug.
Gegen 18 Uhr erhielt die Polizei von Kathu Alarmmeldungen über den Ertrinkungsunfall in einem Teich in Soi Bo Pla Tak Daet. Sofort machten sich Polizeibeamte und Rettungssanitäter der Kusoldharm Foundation auf den Weg zur Unfallstelle, um die Situation zu klären.
Bei ihrer Ankunft fanden sie einen erschöpften Mann am Ufer vor.
Der Überlebende, ein Burmesischer Staatsbürger, berichtete, dass er und seine Freunde mit einem gemieteten Boot paddeln wollten, als sie plötzlich kenterten. Während er sich in Sicherheit bringen konnte, waren seine beiden Freunde verschwunden.
Die Dunkelheit setzte ein und machte die Suchaktion der Rettungstaucher besonders herausfordernd. Trotz der schwierigen Bedingungen arbeiteten die Taucher unermüdlich und konnten nach zwei Stunden die Leichen der beiden Vermissten bergen. Die Rettungsteams brachten die Opfer an Land, wo medizinisches Personal sie untersuchte, bevor sie ins Vachira Phuket Hospital zur weiteren Obduktion überführt wurden. Die Polizei von Kathu setzt ihre Ermittlungen fort, um die genauen Umstände des Unfalls aufzuklären.
Parallel zu diesem erschütternden Vorfall gab es Berichte über einen anderen tragischen Unfall.
Ein 58-jähriger Russe, Kirill Kolovachev, wurde am 17. Dezember nach einer tödlichen Jetski-Kollision in der Nähe von Karon Beach gefunden. Die Umstände dieser Kollision werden derzeit ebenfalls von den Behörden untersucht.