In einer tragischen Wendung der Ereignisse starb am Sonntag, den 08. Dezember 2024, die 20-jährige Luk Thung-Sängerin Chayada Prao-hom, auch bekannt als Nong Ping, in Udon Thani.
Ihr Tod, der zunächst mit Besuchen in Massagesalons in Verbindung gebracht wurde, steht laut Gesundheitsminister Somsak Thepsutin nicht in Zusammenhang mit diesen Besuchen. Minister Somsak stellte klar, dass die Todesursache auf eine schwere Blutvergiftung und Komplikationen aufgrund einer Meningitis zurückzuführen sei.
Wie der Gesundheitsminister am Montag während einer Pressekonferenz erklärte, nachdem das Nationale Komitee für übertragbare Krankheiten tagte, hätten Röntgen- und MRT-Untersuchungen der jungen Frau keine Hinweise auf Verletzungen wie einen Bruch oder eine Verrenkung im Bereich der Wirbelsäule ergeben.
Dies steht im Kontrast zu den Behauptungen ihrer Familie, die angaben, dass sie im Udon Thani Krankenhaus wegen einer „verrenkten Halswirbelsäule“ behandelt worden sei.
Minister Somsak enthüllte zudem, dass bei Chayada bereits Anfang November eine Meningitis diagnostiziert worden war. Insbesondere wurde sie zwischen dem 6. und 11. Oktober ins Krankenhaus eingeliefert, bevor sie am 22. November 2024 erneut wegen starker Schmerzen und Krämpfen ins gleiche Krankenhaus gebracht wurde.
Zu diesem Zeitpunkt war ihr Gesundheitszustand so schlecht, dass sie anschließend auf die Intensivstation verlegt werden musste. Die umstrittene Aussage über mögliche Verletzungen aus Massagesalons sorgte für Empörung in der Öffentlichkeit, denn viele Thailänder besuchen regelmäßig Massagesalons aus Gesundheits- und Entspannungsgründen.
Minister Somsak appellierte an die Bevölkerung, den medizinischen Experten in diesem Fall Glauben zu schenken und die medizinischen Befunde zu respektieren. Die Nachricht vom plötzlichen Tod der 20-Jährigen, die in den sozialen Medien und in der Gesellschaft große Wellen schlug, löste eine Welle der Trauer und Bestürzung aus.
Der Fall verdeutlicht nicht nur die Herausforderungen, denen sich die thailändische Gesundheitsversorgung gegenübersieht, sondern auch die Sensibilität rund um das Thema traditionelle Massagen im Land.
Die Behörden und die Öffentlichkeit stehen nun unter dem Druck, die Umstände dieses tragischen Vorfalls vollständig zu verstehen und sicherzustellen, dass ähnliche tragische Fälle in der Zukunft vermieden werden können.